Eddie der Elch
© Nadine Reiband
Eddi der Elch war kein Elch wie die anderen Elche, die in seinem Dorf hoch oben im fernen Nordenland wohnten. Eddi der Elch war ein Taugenichts, einer, der es nie verstanden hatte, sein Leben in geordnete Bahnen zu lenken. Kein Wunder, war er doch als kleiner Elch lieblos von seiner Mutter im Stich gelassen worden. Sie hatte ihn nicht gewollt oder nicht gewusst, was sie ihm geben sollte, wo sie doch selbst nichts hatte ...
Irgendeine Person, ich glaube, es war ein Mann, hatte Eddi damals aufgenommen. Er war es auch, der Eddi den Namen Eddi gegeben hatte. Wie er wirklich heißt, das wusste Eddi nicht genau. Er war halt Eddi. Und jeder nannte ihn so. Und jeder kannte ihn so wie er war: Denn da der Mann zwar barmherzig gewesen war, aber selbst keine Zeit hatte und auch kein Verständnis einen kleinen Elch zu erziehen, da wurde Eddi sich selbst überlassen. Und so kam, was kommen musste. Eddi wuchs heran - zu einem Taugenichts, der nichts
konnte, nichts gelernt hatte, nichts tun wollte. Die Regeln der Gemeinschaft waren ihm nicht wirklich vertraut. Und dann war da auch noch, dass er nicht so war wie die anderen. Er war kleiner, zierlicher und irgendwie anders. Er hatte nicht so ein dickes Fell wie seine Elch-Freunde - und so sah man Eddi immer mit einem dicken Pullover durch die Welt ziehen. Was ihm nichts einbrachte als einen warmen Bauch - was ja gut war - und Hohn und Spott der anderen.
Es war dann mal wieder die Zeit, in der die Menschen sich auf die Weihnachtszeit einstimmten. Weihnachten - Eddi wusste nicht was das war. Er wollte es auch nicht wissen. Er fand nur, die Menschen drehen dann irgendwie in einer anderen Geschwindigkeit. Nicht besinnlich wie er das hörte, sondern sehr viel schneller, sinnloser irgendwie. Seine Elch-Freunde ließen sich nicht nur vom Weihnachtsmann und dessen Rentieren einspannen, sondern auch von sonst allerlei. Kurz und gut: Alle waren geschäftig unterwegs - bis
auf Eddi. Der saß rum, gelangweilt und fragte sich, wen er jetzt wohl ärgern konnte und wo er was zu essen herbekam. Eines Morgens, als er gerade aus der Haustür kam um den meterhohen Schnee wegzuräumen, stieß er mit der Schneeschaufel an einen großen, weißen Sack. Beinahe hätte er ihn übersehen, so weiß wie alles war. "Was da wohl drin ist?" Eddi fragte sich laut. Er packte den Sack - der sah leichter aus, als er war - und brachte ihn ins Haus. Im Sack waren lauter kleine Kisten und Schachteln und
ein Brief. "Eddi" stand drauf in silbernen Buchstaben geschrieben und mit vielen Sternen verziert.
Ein Brief für mich? Eddi hatte noch nie Post bekommen. "Und dann sind die Päckchen wohl auch alle für mich?" Er freute sich schon diebisch: Vielleicht war ja was zu essen drin oder was zum Spielen. Doch irgendetwas ließ ihn nicht die Päckchen aufmachen, sondern zum Brief greifen:
"Eddi,
mir ist zu Ohren gekommen, dass die Langeweile oft bei dir zu Gast ist. Schick sie weg, ich hab eine Aufgabe für dich. Mach dich auf die Suche nach der Weißen Weihnacht. Sie erwartet eigentlich mich, aber ich bin krank geworden. Und kann sie nicht besuchen. Doch die Weiße Alte wartet auf die Päckchen. Es ist höchste Zeit. Mach dich auf den Weg. Es soll dir nicht zum Schaden sein - ich werde dich gut entlohnen, wenn du sie gefunden und die Päckchen abgegeben hast.
Die Päckchen sind sehr wertvoll - sorge gut für sie und gib sie nicht aus der Hand!
Gez. H.
Nun gut, dachte sich Eddi. Langeweile hab ich tatsächlich oft. Und wer weiß, was dabei für mich raus springt. Ich werde einfach mal losziehen. So schwer wird das schon nicht sein, die Weiße Weihnacht zu finden.
Doch ganz so leicht, wie Eddi es sich gedacht hatte, war es nicht, die Weiße Weihnacht zu finden. Denn diese hatte sich an einen Ort zurückgezogen, von dem niemand etwas wusste ...
Eddi machte sich also auf den Weg. Den schweren Sack hatte er auf einen Karren gelegt und diesen zog er nun hinter sich drein. Blindlings hatte er irgendeinen Weg gewählt. Er musste schon einige Tage unterwegs gewesen sein ohne auch nur eine Spur von der Weisen Weihnacht gefunden zu haben, da passierte etwas.
Am Wegrand saß ein kleines Wesen, ganz jämmerlich zusammengekauert saß es da und weinte und schrie ganz herzzerreißend. "Was ist denn passiert? Kann ich dir irgendwie helfen?" Eddi richtete ganz behutsam die Worte an den kleinen Kerl.
"Ach, ich will nicht mehr leben. Keiner will mich wirklich, immer bin ich im Weg, kaum setze ich einen Fuß in eine Tür, schon werde ich wieder des Hauses verwiesen."
Eddi setzte sich neben den kleinen Kerl und hörte ihm zu.
Der kleine Frieden sei er. Stets auf dem Weg zu denen, die schon lange nach ihm rufen. Seit Jahrhunderten ist er schon unterwegs. Überall auf der Welt werde er immer erwartet und dann doch wieder weggeschickt. So sei es auch gekommen, dass er noch immer so klein war und nicht zu seiner wahren Größe habe wachsen können. "Ich hab nie gelernt zu kämpfen", sagte der kleine Frieden. "Und offensichtlich bin ich nicht geboren zum Siegen." Stille und Geborgenheit suche er; nach Fehlern oder Schuld
fragte er nie. Verstehen und Verzeihen, das kann er gut, sagte er zu Eddi. So viel Zeit und Ruhe und Geduld wie er habe und keiner schätzt es wert. "Dabei möchte ich doch nur einen Freund haben", erklärte er Eddi seinen Frust und dass er die Nase voll habe vom Einsamsein.
Eddi überlegte nicht lange: zu zweit machte es sicher mehr Spaß. Und der kleine Frieden kam mit.
Der dritte, der sich zu den beiden gesellte war der Milan. Die beiden trafen ihn, als sie gerade schweigend ihres Weges zogen. Er saß auf einem Baumstumpf und beobachtete die beiden schon von weitem. "Ihr seid nicht zufällig auf dem Weg und auf der Suche nach der Weißen Weihnacht?"
Verdutzt sahen sich die beiden an: Woher wusste der Milan das?
Natürlich: Der Sack auf dem Wagen, er schillerte und funkelte und verstreute ein silberfarbenes Licht. Und von Vögeln weiß man ja, dass sie ganz außergewöhnliche Fähigkeiten haben. Nicht umsonst werden sie die Geister der Luft genannt; Wesen, die die Fähigkeiten haben, mit Göttern zu sprechen und in ein höheres Bewusstseinstadium einzugehen. "Höheres Bewusstseinsstadium?" Eddi hätte sich jetzt wohl fragend angeblickt, hätte er einen Spiegel vor sich gehabt. Was denkt er denn da für Sachen und wo kamen
diese Worte her?
So zogen die drei gemeinsam weiter, um die Weiße Weihnacht zu finden. Eddi fühlte sich schnell erleichtert, dass er die beiden gefunden hatte und diese ihn begleiteten. Denn ganz ohne Komplikationen und Probleme gingen die drei natürlich nicht ihren Weg. Doch was auch immer passierte: Gemeinsam schaffte sie alle Probleme, stets hatte einer von ihnen eine gute Idee und fand die richtigen Worte und Tat es, um heil aus der Situation herauszukommen.
Die Weiße Weihnacht zu finden, war sehr schwierig. Die drei hielten zwar tapfer ihr Ziel vor Augen, aber wo es wirklich zu finden war, wussten sie nicht. Fragten sie die Menschen, wo denn die Weiße Weihnacht war, so bekamen sie nur ein Kopfschütteln oder ein Schulterzucken zur Antwort. Scheinbar war die Weiße Weihnacht schon lange nicht mehr hier gewesen und mittlerweile eine unbekannte geworden.
Von einigen Stationen der drei auf ihrem langen Weg möchte ich euch heute noch erzählen.
Schon von weitem sahen Eddi, der kleine Frieden und Milan das Glitzern und Funkeln. Neugierig und wie magisch angezogen näherten sie sich: Welcome to the World greatest Kindergarden"
In rosaroten Lettern stand es über dem Eingangstor. "Wer weiß", sagte Eddi, "vielleicht finden wir hier die Weiße Weihnacht." Es glitzerte und funkelte wirklich überall in diesem wie es schien riesengroßen Vergnügungspark. Überall hingen süße Zuckerkringel an den Bäumen und Zuckerwatte bekam man an jeder Ecke. Weihnachtsmusik in allen Variationen und Sprachen hörte man ständig und es duftete immer süß und zuckrig. Lachen und Vergnügen fand man ebenfalls zuhauf: An den zahlreichen Karussells
und Achterbahnen standen die kleinen und großen Kinder Schlange. Pausenlos und dauerhaft klingelte und quietschte es irgendwo. Und ständig hatte man im Ohr: "We wish you a merry christmas" und "White Christmas". Eddi, der kleine Frieden und Milan fragten sich durch die Massen, die vor den blinkenden und bunten Weihnachtsbäumen Pause machten vom Dauer-Vergnügungsstress. Doch keiner kannte die Weiße Weihnacht. Milan erhob sich einmal in die Lüfte und versuchte durch einen gezielten Blick von
oben etwas Genaueres zu erfahren. Doch offenbar war es so: Die Weiße Weihnacht war nicht da.
"Nein, die Weiße Weihnacht ist schon lange nicht mehr hier. Damals, als sie noch Lucy Lightening hieß, da war sie oft hier. Aber irgendwann war sie weg. Wo? Ich weiß es nicht." Es war ein sehr großes Kind, mit dickem Bauch und gräulichen Haaren, das ihnen diese Auskunft gab.
Die nächste merkwürdige Begegnung hatten die drei, als sie bei einer Familie nachfragten. "Ja, die Weiße Weihnacht, die kennen wir. Damals aber hieß sie noch Revenir a la raison. Sie war eine Weile Gast in unserem Haus. Doch irgendwie war ich dann auch wieder froh, als sie weg war. Sie wollte in der Zeit vor dem Heiligen Abend nichts tun. Nicht helfen beim Putzen und Aufräumen, nicht helfen beim Backen, Schmücken und Herrichten des Hauses. Die Gans zu rupfen war ihr ein Graus und das Essen zu bereiten war
ihr zu viel. Geschenken zu kaufen, einzupacken - das war ihr alles zu viel. Dies oder jenes zu erledigen. Nein. Irgendeines Morgens war sie dann weg."
Als sie eines Abends Rast machen wollten, klopften sie bei einem alten Bauern an. Der öffnete griesgrämig die Tür und fragte, was sie von ihm wollen. Einen Platz zum Schlafen und vielleicht auch noch was zu essen und trinken. Wohin sie des Weges seien. Und als sie sagten, dass sie die Weiße Weihnacht suchen, da fing er an, auszurasten. Offensichtlich musste er sie kennen, so wie er von ihr sprach. Damals hieß sie noch Joelle ... Als Egoisten habe sie ihn bezeichnet und daraufhin habe er sie weggeschickt. Und
auch Eddi, den kleinen Frieden und den Milan schickte er sofort weg: "Geht wohin der Pfeffer wächst - lasst mich in Ruhe mit der Weihnacht."
Wo wächst denn der Pfeffer? Es muss ein warmes Land sein; und das war es auch. Und reich war es. Als sie dort ankamen, wo der Pfeffer wächst und nach der Weißen Weihnacht fragten, da mussten sie sich schon bemühen, eine Antwort zu bekommen. Gratis gabs im Land, in dem der Pfeffer wächst, nichts. Aber es gab neben Pfeffer auch noch Öl und Gold und Aktien. Und jeder der Menschen dort war stets darauf bedacht, sein Geldhäufchen zu vergrößern. Und natürlich mussten die drei für eine Antwort bezahlen. Auch wenn sie
ihnen nichts brachte. Die Weiße Weihnacht sei schon mal da gewesen. Damals aber noch unter dem Namen Giving pleasure. Aber sie sei fürs Geldzählen und Anhäufen nicht zu gebrauchen gewesen und auch sonst habe sie den Menschen hier nur ganz seltsame Geschichten erzählt und den Geschäftsmännern nichts gebracht. So habe man sie von dannen geschickt. "Nutzlose Person", sagte einer, der gerade 1000 Säcke Pfeffer verkauft hatte und gierig das Geld zählte.
Die letzte Station, bevor sie die Weiße alte Weihnacht angetroffen hatte, führte die drei wackeren Helden zu zwei halb verstaubten Philosophen. Dass dies die letzte Station war, war ein Glück, denn die beiden redeten tagelang über die Weiße alte Weihnacht und dass niemand den Sinn verstanden hatte und sie deshalb nicht mehr aufzufinden sei. Sie selbst, so berichteten die Philosophen Mick Melanchol und Dick Depressiva, haben sich jahrelang mit der Suche nach ihr beschäftigt. Und seien nicht erfolgreich gewesen.
Jetzt sitzen sie hier in ihrem kleinen Häuschen und philosophierten, was gewesen wäre, wenn sie die Weiße alte Weihnacht gefunden hätten. Berühmt wären sie geworden, weil sie endlich das Geheimnis der Weihnacht gelüftet hätten und den wahren Sinn in dicken Büchern festhalten hätten können. Und dann hätten sie allen Menschen davon erzählen können und sie aufklären können. Und was war geschehen: Nichts. Nur dass die Weiße alte Weihnacht nicht mehr gesehen wurde - seit Jahren schon nicht mehr.
Und auch sie werden keinen Erfolg haben, sagten die beiden Philosophen den drei kleinen Kerlen. Es ist sinnlos und zwecklos.
Total demotiviert zogen die drei von dannen. "Geben wir die Suche auf", sagte Eddi. "Ich glaube nicht, dass wir die Weiße Weihnacht je noch finden werden." Der kleine Frieden begann zu weinen ... doch der Milan erhob sich weit nach oben in die Lüfte, stieß ein paar laute Schreie aus und kreiste immer weiter nach oben. Es dunkelte und langsam wurde es kälter. Schneeflocken fielen vom Himmel, die Sicht wurde immer schlechter, der Weg war bald nicht mehr zu sehen und noch immer schwebte der
Milan durch die Lüfte - die anderen hörten ihn nur noch. Eddi hatte alle Mühe, seinen Wagen durch die immer höher werdenden Schneemassen zu ziehen. Es kostete ihn sehr viel Kraft und dann endlich konnte er nicht mehr. Erschöpft ließ er die Deichsel los, kniete in den Schnee und ließ die Tränen der Entmutigung laufen ...
"Was soll ich mit all den Päckchen machen? Wäre ich nur zu Hause geblieben. Hätte ich mich nur nicht auf diesen Brief eingelassen. So eine blöde Idee, die Weiße Weihnacht zu suchen. Jahrelang hat sie keiner mehr gesehen. Wer weiß, ob es sie überhaupt noch lebt. Ich möchte heim in meine Hütte und nur grad meine Ruhe haben." Eddi nahm eines der Päckchen und schmiss es wütend durch die Luft.
Da öffnete sich das Päckchen und es trat ein silber-roter goldener Puder aus dem Päckchen, das noch immer flog und flog und in eine Richtung davonflog und eine glitzernde Spur hinter sich zog und diese glitzerte auch noch weiter, als es schon nicht mehr zu sehen war.
Nur eben diese glitzernde Spur eben - im Schnee ...
"Ich sollte keines der Päckchen verlieren ... da machen wir uns doch besser auf den Weg, das Päckchen zurückzuholen!"
Und so machten sich die drei auf den Weg, folgten der Spur und schliefen irgendwann vor Erschöpfung ein - um dann im Hause der Weißen Weihnacht aufzuwachen.
"Schön, dass ihr da seid", begrüßte sie die drei jungen Wanderer. Und nachdem sie gegessen und sich gebadet hatten, da erzählten sie ihre Geschichte. Und die Weiße Weihnacht saß lächelnd dabei und nickte nur verstehend. Kein Wunder, dass sie sie nicht gefunden haben, erfuhren sie dann.
Ich war selbst lange auf der Suche, wer ich denn bin. Hatte mich aufgehalten bei Kaufleuten und Bettlern, bei Wissenschaftlern und Kirchenvätern, bei Familien und den Egoisten. Nirgends hab ich mich selbst wohl gefühlt und gefunden. Am besten war es noch bei den Kindern, doch auch diese waren irgendwann nicht mehr das, was sie einmal waren. So hab ich mich zurückgezogen an einen Ort, den niemand kennt. Den man nicht so einfach findet.
Nicht so einfach findet - dachte Eddi. Die hat gut reden. Schwer zu finden würde die Sache nicht treffen. Wie ging es überhaupt vor sich, dass sie sie gefunden hatten?
Doch bevor ihm diese Frage beantwortet wurde, erfuhren die drei, was es mit der Weißen Weihnacht auf sich hat.
Nicht wohl gefühlt hat sie sich im bunten Gewimmel von "Merry Christmas" und Santa Claus, in dem das Blinken und Zucken der Lichter kein Ende gefunden hat. Unendlich große Spielzeugregale und Vergnügungsparks en masse - doch selbst als kleine Weiße Weihnacht hatte sie schon so viel Weisheit, dass es das nicht sein konnte.
Weihnachten - ich bin nicht erst zweitausend Jahre alt. Meine Weisheit ist schon viel, viel älter. Ich bin geboren als eine Tochter Gaias. Und ich trage das Licht in mir. Und bei der Geburt eines jeden Menschen gebe ich das Licht an ihn weiter. Es ist nicht das Licht, das du mit deinem bloßen Auge sehen kannst, noch mit deiner Hand spüren kannst. Es ist das Licht, dass weder schmerzt noch blendet. Es ist das Licht der Hoffnung, der Kraft und der Liebe. Und glaubt mir: Es ist in jedem Menschen. Doch will es gut
behandelt werden; denn sonst erlischt es wie ein Feuer, das in das nie Holz, Kohle nachgelegt wird oder Öl nachgegossen wird.
Eingereicht am 03. April 2005.
Herzlichen Dank an den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Autors.