Der Weihnachtsmann im Rollstuhl
Eine Weihnachtsgeschichte von Diane Legenstein
Prolog
Vor ungefähr 33 Jahren erblickte ein kleiner Junge, mit Namen Joachim, das Licht der Welt. Seine Eltern hatten sich schon riesig auf seine Ankunft gefreut. Doch bei der Geburt lief einiges schief und nicht nur das. Der neue Mensch kam mit einem Loch im Wirbelkanal auf die Welt. Das heißt, er konnte also nicht gehen. Ist schon klar, alle Babys können nicht sofort gehen. Aber dieser Junge konnte niemals gehen lernen. Er hatte nämlich keine Kontrolle über seine Beine. In den ersten paar Lebensjahren war das
für die Eltern nicht wirklich ein Problem gewesen. Sie wussten zwar, dass ihr Sohn niemals laufen lernen würde. Doch so richtig wollten sie es nicht wahrhaben. Warum sollte ausgerechnet ihr Sohn nicht laufen können?!?!! Alle Babys lagen die ersten paar Monate auf dem Bauch oder dem Rücken. So auch Joachim. Die Eltern konsultierten sämtliche Ärzte, Heilpädagogen und vieles mehr. Die Hoffnung ihr Sohn könne doch noch laufen lernen, wenn auch mit Krücken, gab ihnen genug Energie um alle Behördenwege auf sich zu
nehmen. Zahlreiche Operationen musste der Junge über sicergehen lassen. Er verbrachte sehrviel Zeit in Spitälern und Rehabilitationszentren.
Es war am Abend vor seinem 10. Geburtstag.
I.
"Hallo Joachim, was guckst du so traurig?" fragt Andrea, die Kinderschwester, und setzt sich zu ihm ans Bett. Sie hat braunes langes Haar, das sie mit einer grünen Schleife zusammenhält. Ihre braunen Augen scheinen in Joachims Seele zu blicken. Dieser jedoch sitzt nur schweigend in seinem Bett und starrt die Mauer hinter Andrea an. Sein Blick fällt auf ein Bild von einem bunten und lustigen Clown. *Glaubt ihr wirklich ihr könnt Kinder mit solchen Bildern aufheitern?*denkt sich Joachim, aber spricht
es nicht aus.
"So sag doch was, junger Mann. Oder fürchtest Du dich etwa vor mir?"
"Nein" murmelt Joachim in seinen noch nicht vorhandenen Bart," ich hab keine Angst vor dir!"
Joachim blickt hoffnungsvoll zur Tür, seine Eltern mögen ihn doch besuchen. Die Türe öffnet sich auch prompt in diesem Augenblick. Doch herein kommt ein junger Arzt, der einen leeren Rollstuhl vor sich her schiebt.
"Und los geht es Joachim. Du musst dich an diesen Gefährten hier gewöhnen" lädt der Arzt Joachim ein, sich in den Stuhl zu setzen.
"An dieses Ding werde ich mich nie gewöhnen" erwidert der Knabe etwas lautstark. Die Schwester und der Arzt tauschen vielsagende Blicke. Beide wissen: Da hilft nur noch SILVERMOON, eine junge RTA, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern in seelischer Not zu helfen.
"Na gut. Dann lassen wir dich eben in Ruhe" verabschiedet sich Andrea und zerrt den Arzt hinter sich. Nun ist Joachim alleine. Allein mit dem Rollstuhl, der ihn fast ironisch anlacht, scheint es dem Knaben.
*Morgen hab ich Geburtstag und liege hier im Krankenhaus. Keiner denkt daran. Meine Eltern zerren mich von einer hoffnungslosen Sache zur nächsten. Warum muss ausgerechnet ich an diesen Rollstuhl gefesselt sein?* Joachim sinniert vor sich hin, als es plötzlich an der Tür klopft.
*Es ist schon acht Uhr am Abend. Wer will da noch etwas von mir?*
Die Tür öffnet sich leise und herein kommt eine etwas pummelige junge Frau im silbernen Gewand. Sie trägt eine Brille und hat dunkelbraunes Haar, das etwas zersaust aussieht.
"Hallo, ich bin SILVER MOOON. Du musst Joachim sein. Entschuldige meine Frisur, aber ich bin soeben von meinem Dienst gekommen."
"Was arbeitest du?" In Joachim brennt die Neugier. * Wer kann das sein? So ein silbernes Gewand! Woher hat sie das bloß und was will sie überhaupt hier bei mir?* All diese Fragen drängen danach beantwortet zu werden. Aber: Alles schön der Reihe nach.
"Ich arbeite mit Menschen, die eine ganz schwere Krankheit haben", beginnt SILVERMOON.
"Nichts kann schlimmer sein als im Rollstuhl zu sitzen" fällt ihr Joachim ins Wort.
"Ja, der Rollstuhl ist schlimm. Aber es gibt auch andere Dinge, die für den jeweiligen Menschen, der daran leidet noch schlimmer ist. Zum Beispiel, wenn jemand der sehen konnte, durch einen Unfall plötzlich sein Augenlicht verliert, oder jemand der nicht sprechen kann und nicht weiß, wie er sich seiner Umwelt mitteilen soll" erklärt SILVERMOON.
"Der kann ja alles aufschreiben", protestiert Joachim und zweifelt an dem Wahrheitsgehalt von SILVERMOONs Erzählungen.
"Ja genau, der kann es aufschreiben. Wenn ein Sinn nicht da ist kann dieser von den noch vorhandenen Sinnen ersetzt oder ausgeglichen werden.
"Das versteh ich nicht. Was meinst du genau?", Joachim wird nun neugierig und etwas aufgeschlossener.
"Nun gut, mein Junge, hör gut zu. Ich will dir nun eine Geschichte erzählen." Und so beginnt SILVERMOON zu erzählen:
II
Es war einmal ein Junge genauso wie du. Auch er war an den Rollstuhl gefesselt. Seine Eltern steckten ihn in ein Pflegeheim und anschließend in ein Internat. Sie konnten seine Pflege nicht übernehmen, da beide berufstätig waren und sie aber auch nicht wirklich Nerven dafür aufbrachten. Da ging er auch zur Schule. Andere Kinder spielten Fußball und er stand in seinem Rollstuhl daneben und schaute ihnen traurig zu. Andere wiederum liefen um die Wette.
Dieser Junge jedoch ließ sich nicht unterkriegen. Er entdeckte die Welt der Bücher für sich. In der Zeit, in der andere Kinder im Garten oder anderswo spielten, las dieser Junge in immer mehr Büchern. Als er älter wurde begann er sich für sehr viel verschiedene Dinge zu interessieren. Unter anderen war auch ein Computer dabei. Von seinen Eltern bekam er einen PC mit Internetzugang. Stundenlang surfte und chattete dieser nun schon junge Mann im Internet. Bei einem seiner Streifzüge entdeckte er eine ganz eigenartige
Website. Nämlich die vom Weihnachtsmann, der sich vorstellt und auf der Suche nach einem Nachfolger für sich ist. Der junge Mann findet gefallen an dieser Annonce und beschließt, dass das sein Ding sein könnte. Er, nennen wir ihn Eddi, hat Kinder sehr gern. Aber aufgrund seiner Behinderung ist es ihm verwehrt je Vater zu werden. Also versucht er sein Glück und schickt eine e-mail an den Weihnachtsmann. Anbei Lebenslauf und Bewerbung, verschweigt aber, dass er im Rollstuhl sitzt. Es vergehen einige Tage bis Eddi
etwas von dem Weihnachtsmann hört.
Der Weihnachtsmann ist begeistert und lädt Eddi nach Hause zu sich ein, um ihn näher kennenzulernen.
Schon am Flughafen beginnen die ersten Schwierigkeiten. Eddi war mit dem Taxi hergekommen. Doch nun war er mit seinen beiden Koffern auf sich allein gestellt. In dem einen war Gewand und der andere enthielt ausschließlich Bücher, unter anderen auch Märchenbücher. Er wollte gegebenenfalls auch eine Leseprobe geben. Da saß er nun in seinen Rollstuhl und neben ihm standen die beiden Koffer am Boden. Er nahm sie und stellte sie sich auf den Schoß um mit beiden Händen fahren zu können. Aber leider sah er nicht wo
er hinfuhr, denn die beiden Koffer versperrten ihm die Sicht.
"Autsch, so pass doch auf" brummte ein Mann in Jeansgewand.
"Tut mir leid, aber ich hab sie nicht gesehen. War keine Absicht" entschuldigte sich Eddi bei dem Herrn.
"Wo willst du hin?" fragte der Jeansträger nun etwas versöhnlicher, da er bemerkte, dass Eddi im Rollstuhl saß.
"Ich will zum Nordpol" antwortete Eddi mit fester Stimme.
"So ein Zufall, da will ich nämlich auch hin. Weißt du ich habe im Internet eine Anzeige vom Weihnachtsmann gelesen und dachte mir, das wäre was für mich. Und was willst du am Nordpol?" fragte der Mann in Jeans neugierig.
Eddi dachte sich, dass er in den Augen dieses Mannes ohnehin keine Chance hätte die Stelle zu kriegen. Eddi wollte sich nicht auf lange Diskussionen einlassen. Deshalb antwortete er: "Weißt du ich bin Student und schreibe eine Arbeit über die klimatischen Unterschiede entlang der Meridianen."
"Aha" kommentierte der Mann in Jeans, hatte aber keine Ahnung was das Wort Meridian überhaupt bedeutete. Stillschweigend nahm der Mann Eddis Koffer und bedeutete Eddi ihm zu folgen, er wüsste wo es lang geht.
Eddi dachte sich, dass es gut war seine wahren Gründe verschwiegen zu haben. Hätte Eddi die Wahrheit gesagt, vielleicht wäre der Herr dann nicht so nett und zuvorkommend mit ihm gewesen. Wer weiß? Er hätte ihn womöglich auf das schlimmste ausgelacht und ihm die Hoffnung genommen.
Im Flugzeug gab es dann auch noch ein Problem zu lösen. Man wusste nicht wo man Eddis Rollstuhl am besten verstauen sollte, damit er den Stewardessen nicht den Weg versperrte. Man entschied sich für den Raum wo die Essenswagerl stehen, an der Rückseite gegenüber der Toilette.
Eddi saß beim Fenster. Der Mann im Jeansgewand hatte mit ihm Platz getauscht, um so besser mit der Stewardess flirten zu können.
Eddi drückte sich die Nase am Fenster platt und träumte davon bald selber fliegen zu können.
Blitz und Donner würden ihn mit samt seinem Rollstuhl durch die Lüfte ziehen, wo er dann von Dach zu Dach ziehen und leuchtende Kinderaugen zu Gesicht bekommen würde. Ach was musste das toll sein?
"Ist sie nicht niedlich, die Kleine?" stieß der Jeansträger Eddi in die Seite.
"Wer? Von wem sprichst Du? " fragte Eddi etwas verwirrt.
"Du bist mir ein Blindgänger. Die Stewardess natürlich!!"
"Ja, ja, ganz nett" kommentierte Eddi geistesabwesend. Dann saßen sie den Rest des Fluges schweigend nebeneinander.
Es war später Nachmittag als sie am Nordpol ankamen. Vom Flughafen wurden sie mit einem Schlitten abgeholt. Für beide hielt man dicke und warme Decken bereit. Wusste man doch woher sie kamen und dass sie solche klimatischen Verhältnisse nicht wirklich gewohnt waren.
Ein älterer Mann mit einem Fell um den Kopf gewickelt saß am Kutschbock und steuerte den Schlitten. Seine Zähne waren gelb. Die Haut von Wind und Wetter ledrig gegerbt. Aber seine Augen leuchteten voller Lebenslust und Freude.
Der Mann kann trotz dieser Temperaturen lachen. Unmöglich, dachte sich Eddi.
So ist das nun mal. Diese Eskimos würden umkommen wenn sie nach Gran Canaria ziehen müssten.
III.
Die Fahrt im Schlitten dauerte ca. zwei Stunden. Immer tiefer fuhren sie in den Winter. Immer dichter wurde der Schnee und immer klirrender die daraus resultierende Kälte. Bis sie endlich zu einer klitzekleinen bescheidenen Blockhütte gelangten.. An den Fenstern waren Eisblumen und Schneekristalle zu sehen, die im Schein der Kerzen funkelten.. Ein angenehmer Duft nach Plätzchen und warmer Honigmilch erfüllte das kleine Häuschen in das die Reisenden nun gebeten wurden. Allen voran schritt der Eskimo. Als die
beiden nun hinter ihm eingetreten waren schloss er behende die Tür hinter ihnen und lächelte sanft sein gelbes zahnlückenhaftes Lächeln. Eiszapfen hingen an seinem Oberlippenbart. Diese begannen nun in der Wärme der Hütte zu schmelzen und tropften auf den Holzboden. PLITSCH PLATSCH.
Am Boden aufgetroffen - siehe da!! - verwandelten sie sich zu bunten Christbaumkugeln. Die beiden Gäste staunten nicht schlecht. War es doch der Weihnachtsmann selbst gewesen, der sie vom Airport abgeholt hatte.
Eddi wurde nun ganz schwummrig zu mute. Nun weiß der Weihnachtsmann, dass er im Rollstuhl sitzt. Auch der Jeansträger verstummte, hatte er doch nie an Wunder geglaubt.
"Ich heiße Euch herzlich in meiner kleinen modesten Hütte willkommen." sprach der alte Herr freundlich . Die Falten um seine Augen ließen ihn sogar noch ein paar Jahre jünger aussehen. Er wusste, dass die Gäste erstaunt waren. Hatten sie sich doch den Weihnachtsmann ganz anders vorgestellt. So mit weißem Rauschebart und rotem Gewand......
"So, und nun schließt eure Münder wieder. Ich bin es wirklich." sprach der Weihnachtsmann.
"...a-ber, sie sehen so anders aus als auf dem Foto im Internet", stotterte der Jeansträger.
"Er ist es aber wirklich sonst hätten wir nicht erlebt wie auf wundersame Weise ein Wassertropfen zu einer Christbaumkugel wurde," erklärte Eddi, dem immer noch verdutzten Jeansträger.
"Nicht nur ich bin anders als erwartet. Auch du Eddi hast mir etwas verschwiegen" tadelte der Weihnachtsmann, während er bedächtig sein Haupt wiegte.
"Aber ich kann das erklären" ereiferte sich Eddi.
"Sag bewirbst du dich auch um die Stelle des Weihnachtsmannes" fragte der Jeansträger belustigt.
"Ja, das tu ich, wenn es dir recht ist." grummelte Eddi.
"Ja, ja mach du nur. Aber am Ende werden wir sehen wer die Stelle bekommt.- Das werd nämlich ich sein." prustete der Bewerber stolzgeschwellter Brust.
"Nun ja, meine Herren. Wir werden ja sehen, wer der bessere ist." entschied der Weihnachtsmann, während er einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche tat.
"Wollt ihr auch was? Es wärmt ungeheuerlich" bot er den beiden Bewerbern zu trinken an.
"Ja gerne". Die Flasche ging zu den Jeansträger.
"Du auch" fragte dieser Eddi, der das Angebot dankend aber entschieden ablehnte.
*Das spricht für den Rollstuhlfahrer* dachte sich der Weihnachtsmann, der die Flasche als Prüfung für seine Bewerber verwendete.
"So und nun setzt Euch und erzählt mir aus eurem Leben. Ich will doch schließlich wissen, an wen ich meine Zauberkräfte weitergeben werde." forderte der Gastgeber seinen Besuch auf.
Eddi fuhr mit seinem Rollstuhl zum Fenster der kleinen Hütte und starrte wehmütig in die verschneite Landschaft hinaus. Sehen konnte er aber nicht sehr viel, denn es war inzwischen dunkel geworden.
Der Jeansträger begann sofort mit seinen Ausführungen über sein Leben.
Der Weihnachtsmann erfur von den vielen sozialen Einrichtungen, in denen der Jeansträger tätig sei. Aber am meisten liege dem Jeansträger das Schicksal kranker und bedürftiger Kinder und Tiere am Herzen. Nicht unerwähnt blieb das totgeborene Kind seiner Exfreundin. Jetzt sei er bei der Post tätig und wolle nun auch einmal Freude bereiten können und nicht immer nur die Briefe an den Weihnachtsmann weiterleiten zu müssen.
Nun war Eddi an der Reihe. Er hatte dem Jeansträger nur mit halbem Ohr zugehört und sah nun alle Hoffnungen in die begehrte Stelle an der Zuversicht, die in der Stimme des Jenasträgers lag, zerbersten.
"Nun, Eddi, was ist mit dir? Willst Du nichts erzählen? " gab ihm der Weihnachtsmann ein Zeichen, nun von sich zu erzählen.
"Bei mir gibt es nicht viel zu erzählen." wisperte der nun schon sehr entmutigte Eddi.
Der Jeansträger holte eine Packung Zigaretten aus seinem Jeanshemd und steckte einen Stengel in den Mund.
"HE, Sie! Das geht aber nicht hier in der Blockhütte. Bitte seien Sie doch so freundlich und gehen Sie vor die Tür, wenn sie es schon nicht lassen können. Es ist zu gefährlich hier drinnen.
Ausserdem habe ich schon Asthma und vertrage den Rauch nicht" bat der Gastgeber.
Mit einem kurzen unverständlichen Grumeln auf den Lippen verzog sich der Raucher nun vor die Türe.
"Jetzt komm schon Eddi. Was ist wirklich los mit Dir?" fragte der um das Wohlergehen seiner Gäste bemühte Hausherr behutsam.
"Naja. Ich frage mich schon seit einiger Zeit, was ich hier eigenlich suche. Ich kann die Sache ohnehin vergessen. Was sollten Sie schon mit einem Krüppel wie mir anfangen? Oder anders ausgedrückt. Ich kann doch nie durch den Kamin. Dafür ist der Rolli zu gross und ich zu dick", betrachtet Eddi seine momantane Situation. Es bedrückte ihn sehr. "Ich werde die Stelle nie bekommen. Ich hau ab. Ich danke Ihnen für die Gastfreundschaft. Aber ich werde machen, dass ich nach Hause komme."
Wie vor den Kopf gestossen stand der Alte Mann nun da und wusste weder ein noch aus.
Durch das Fenster hatte der Raucher das Szenario mitangesehen und kam nun verwundert, aber innerlich erleichtert zurück in den Raum. Beim Hereinkommen hatte sich ein Mäuschen mit hineingestohlen, in die gute Stube. Es wurde auch bemerkt. Von allen.
Der Jeansträger wollte es mit dem Fuß wieder in die freie Natur zurückbefördern.
Aber er erwischte es nicht. Das Mäuschen hatte sich in seiner Verzweiflung unter den Rollstuhl von Eddi geduckt um nicht entdeckt zu werden.
Das alles ging blitzschnell.
Der Jeansträger fluchte und schimpfte. "Diese Viecher, dass die auch überall hinwollen!"
Den Alten Mann zog es innerlich zusammen. Was sollte er nur machen?
Auf der einen Seite hatte er Eddi der im Rollstuhl saß und auf der anderen Seite hatte er einen "gesunden Menschen", der allerdings kein Feingefühl hatte und somit nicht als Weihnachtsmann in Frage kam ......................
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