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Kurzgeschichtenwettbewerb "Schlüsselerlebnis"

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Die Wandlung

© Hansi Hilbrich


Armin Suhr sitzt am Ufer des Sees und schaut zu, wie die kleinen Kaulquappen im Schilf mit den Wellen kokettieren. Die Angel liegt ungenutzt im Gras. In seinem Grübeln verspürt er wenig Lust, einem Fisch ans Leben zu wollen. Seine starken Muskeln zucken unter dem leichten Hemd, doch sein Blick verrät gelassene Ruhe. Wenn die Sonne scheint und die Vögel zwitschern, gelingt es ihm, seine Lausitz und seinen Job zwischen Kühltürmen und Schornsteinen zu vergessen, auf die er einmal so stolz war. Armins schmale Lippen im gebräunten Gesicht schmunzeln bittersüß: Welch eine Metamorphose; Vom Kraftwerksingenieur zum Hausmeister. Dennoch, es hätte schlimmer kommen können.
Die rußigen Schlote im Panorama der geschundenen Heimat fehlen Armin nicht. Aber dort hat er geliebt, gelacht und etwas gegolten. Hier nicht. Armin springt auf und tadelt sich seiner Gedanken: Es ist nicht das Aus, nur eine Zäsur. Du lebst nicht für den Wandel - Du wandelst dich, um zu leben. Er atmet tief, ehe sein Blick über die grünen Hügel zum Kirchturm am anderen Ufer des Sees schweift. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages wärmen seinen Rücken, der Wind spielt im strohblonden Haar. Ein goldener Morgen umarmt still die erwachende Natur in ihrem geheimnisvollen Treiben und weckt auch seinen einsamen Wunsch nach Liebe und Zärtlichkeit, die seine Fremdheit ihm versagt.
Das Hämmern in seiner Brust stört diese Idylle. Es zieht ihn die Anhöhe hinauf, die in sattem Grün sanft zum See sich neigt. Sein prüfender Blick streift die üppigen Sträucher und den schlank aufragenden Wacholder. Edle Solitäre wechseln mit kleinen Gruppen heimischer Laubhölzer. Unzählige Knospen entfalten zaghaft ihre verborgene Pracht. Vom Kiesweg aus entzieht sich die weiße Villa immer wieder seinem Blick. Hinter dem Fenster im oberen Stockwerk sieht er das Gesicht dieser jungen Frau, schön, doch so unnah wie die weißen Gipfel der Alpen. Armin läuft geradewegs zum Stall, um das Fell von Hengst Jonas zu striegeln, bis es glänzt. Herr May, hat es so angeordnet.

Schon taucht die Sonne den Park in prächtiges Licht. Dennoch ist es ein dunkler Tag im Leben der Irene Paul. Sie steht am Fenster des Erkers und schaut der schwarzen Limousine nach, die langsam hinter den Rhododendron-Hecken verschwindet. Jetzt hätte sie ein paar Stunden Ruhe haben können. Die Kinder sind gottlob mit der Mutter unterwegs und der Hausherr wird den Tag im Reitverein verbringen. Ruhe aber sollte ihr nicht vergönnt sein, nicht heute. Irenes Herz klopft anders als gewöhnlich. Nicht nur lauter, es fühlt sich auch zornig an. Ihr Blick schweift über die herrlichen Blumenrabatten mit den winzigen Marmorputten. Nein, das alles wird sie nie mehr aufgeben, nicht wegen dieser kleinen Hosenscheißer. Mit ihrer Anstellung hat sie wirklich Glück gehabt, auch wenn ihr diese Gören das Leben nicht gerade leicht machen. Amelie streunt trotz ihrer vierzehn Jahre noch wie ein Lausbub in der Gegend herum, anstatt am Klavier ihre Partituren zu üben und Max, den sie heimlich 'kleiner Satan' nennt, hat auch nur Grütze im Kopf. Jetzt aber scheint das Maß voll zu sein. Einer von beiden hat Irenes Ansehen beschädigt. Kein überflüssiges Wort wollte Herr May verschwenden, als er sie zu dieser ungewöhnlichen Stunde zu sich rief; Und dennoch ahnt Irene, was gleich geschehen würde. Sie zupft ihr tristes Dienstkleid gerade, streicht sich über das zum strengen Knoten gebundene Haar und schreitet hinunter in die Diele. Seit kurzem geht so einiges schief mit den Kindern und Irene weiß nur zu gut, woran das liegt. Familie May hat diesen neuen Arbeiter aus dem Osten eingestellt. Wie ein Mahnmal steht sie in der Diele, die Arme trotzig vor der Brust verschränkt. Lautlos donnern boshafte Worte gegen die bebende Brust: Gärtner, Stallbursche, Chauffeur? Herr May nähert sich mit ernster Miene, das Klicken der Reitstiefel hallt unheilvoll von den blanken Marmorfliesen wider und der Reitstock in seinen Händen biegt sich bedrohlich. Unwillkürlich duckt sich Irene und schwört, es diesen verflixten kleinen Teufeln mitsamt dem Nichtsnutz von Ossi heimzuzahlen. Wie, das ist ihr noch nicht klar, aber das würde ihr schon noch einfallen.
"Sie haben Probleme mit den Kindern?", grollt statt des stets höflichen Morgengrußes die Stimme des Hausherrn.
"Die beiden sind aufsässig, besonders, seit der neue Stallbursche da ist."
"Der Verwalter, Irene! Herr Suhr ist nicht unser Faktotum. Die Kinder haben ihn gern. Ich wünschte, sie würden das von Ihnen auch sagen. Stattdessen meint Max, Sie wären altmodisch und übellaunig."
Irene hebt einen Finger in die Höhe und protestiert artig:
"Maxi war garstig, Herr May. Ich hatte ihm verboten, dieses Ungeziefer mitzubringen, aber dieser kleine Sat ...". Irene hält die Luft an. Zum Glück fiel Herr May ihr barsch ins Wort.
"Es war kein Ungeziefer! Es waren Kaulquappen, Geschöpfe, die gerade vor ihrer prächtigsten Wandlung stehen. Armin will, dass meine Kinder die Welt verstehen, in der sie leben."
"Dieser... dieser Armin hat keinen guten Einfluss. Amelie streunt mit ihm in der Gegend herum und …und…. Entschuldigung, ich dachte, sie würden von mir erwarten, dass ich auf standesgemäße Erziehung achte. Dafür haben sie mich eingestellt."
"Irene!", seine Stimme klingt unversöhnlich. "Entweder Sie arrangieren sich mit den Kindern, oder unsere Wege trennen sich."
Herr May lässt das Ende des Reitstockes surren und eilt wortlos davon. Das schöne aber vergrämte Gesicht der jungen Frau versteinert zu einer gelbfaden Maske. Mit halb geöffnetem Mund sieht sie ihrem Arbeitgeber nach, ehe sie das ganze Ausmaß seiner Worte begreift. Tränen rollen über das junge Gesicht, das so erregt viel weniger erhaben wirkt. Die täglich zur Schau getragene Maske zerfließt in Selbstmitleid und Wut.

Am freien Nachmittag sitz Irene auf der Terrasse hinter der Hecke verborgen. Ihr dunkles Haar fällt in dichten Wellen auf die wohlgeformte Schulter. Gelöst und frei fühlt sie sich und endlich einmal auch schön. Wie stark sie das macht. In ihrem Kopf entsteht das Szenario einer vernichtenden Schimpftirade gegen diesen dahergelaufenen, ewig grinsenden "ostpreußischen Stinker", der um die Gunst der Kinder buhlt. Das muss sie sich nicht bieten lassen. Der soll hingehen, wo er hergekommen ist. Warum drängelt der sich in dieses Leben. Man sollte die Mauer wieder zumachen und wenn es geht, gleich noch vier Meter höher bauen. Noch heute wird sie ihm gehörig die Meinung geigen, diesem Mistkerl, der vielleicht ihren Job auch noch will, weil er auch den viel besser kann.

Obwohl sie wie Hilfe suchend in den Himmel starrt, spürt sie zwei Augen auf sich gerichtet. Durch den wilden Wein hindurch, der das schmiedeeiserne Gitter der Terrasse umrankt, sieht sie Armin Suhr mit bloßem Oberkörper an einem Rosenstrauch hantieren. Seine funkelnden Augen starren sie an und blinzeln auch dann nicht, als sie seinem Blick verwundert standhält. Einen solch muskulösen Körper hatte sie unter dem Grobzeug, das er ständig trägt, nicht vermutet. Über der gebräunten Haut des Mannes wogt das helle, exakt geschnittene Haar wie ein Kornfeld im Wind. Die blauen Augen erinnern Irene wehmütig an ihre Heimat, an die Kornblumen auf ihres Großvaters Feld in Schleswig.
"Sie sollten öfter in die Sonne gehen, Irene", lacht er ihr zu. "Wollen Sie mit mir zur Wiese hinauf? Sie könnten uns ein Picknick richten solange ich arbeite."
"Das ist nicht üblich", sagt sie barsch, kann aber ihr Staunen kaum bezwingen.
"Was ist schon üblich? Die Welt wandelt sich, jeden Tag..."
"Wie die Kaulquappen, nicht wahr?", faucht sie und wollte sich gerade ihres eingeübten, vernichtenden Wortschwalles entledigen, als er sanft lächelt.
"Ja, ja. Wie die Kaulquappen. Warten Sie nur, bald sind es lauter kleine, wunderschöne Geschöpfe." Seine Stimme zitterte kaum wahrnehmbar.
"Schön, wie Sie Irene. Und wenn sie sich des Lebens freuen können, werden sie von Tag zu Tag schöner."
Irene erstarrt. Sie fragt sich, wen er mit "sie" gemeint habe. Es ist unendlich lange her, als sie einpaar Worte ähnlich erregt haben. Zu guter Letzt ist es keine angenehme Erinnerung, aber wie damals kann sie das Blut in ihren Adern nicht bändigen.
"Kommen Sie, ich zeige Ihnen ein kleines Geheimnis."
Armin blinzelt ihr zu, legt seinen Finger an die Lippen und zieht Irene mit sich fort, über die Wiese hinunter zum See. Es könne ihr niemand etwas anhaben, denkt sie, wenn sie mit ihm ginge. Sie habe heute dienstfrei. Schon spürt sie die Ruhe seiner Hand, mit der er sie führt und blickt in seine strahlenden Augen. Ein solches Funkeln hat sie seit Jahren vermisst. In ihrer Brust hämmert das verstörte Herz und Irene findet keine Erklärung für diesen Aufruhr. Die Sonne brennt jetzt erbarmungslos, doch ihre Haut beginnt zu frieren. Sie reißt ihre Hand aus seiner und stapft über die Wiese zurück zum Kiesweg. Weg, nur weg! Sie glaubt, es ihrer Würde schuldig zu sein. Nur ganz heimlich schielt sie noch einmal zum See hinunter. Armin steht lächelnd am Ufer und winkt ihr nach. Er wartet geduldig auf eine wundersame Wandlung. Irene hat das Gefühl, ersticken zu müssen. Sie stapft mit den Füßen in den lockeren Kies. Nein, schreit es in ihr, keine Versuchung. Nie wieder einen Fremdling. Nie wieder! Scheu gesteht sie sich ein, dass sie diesem Mann nicht würde widerstehen können, wenn er "einer von uns" wäre. Sie brauchte nur seine Augen zu sehen, seine Stimme zu hören. Wie erst würde die Berührung seiner Lippen schmecken?

Der Abend kriecht schon über die Berge, als sich dicke Wolken auftürmen. Gespenstisch verdunkelt sich der See, das erste Gewitter des Jahres naht. Die Schwüle hat auch die Gemüter erhitzt. Im stets bedächtigen Haus toben aufgebrachte Stimmen. Laut kracht die schwere Haustür ins Schloss. Hochrot, mit wütender Grimasse flitzt Max um das Haus herum und verschwindet die Stufen hinunter zum Souterrain. Ein greller Blitz fährt aus den Wolken und lässt das Kind vor Schreck erstarren, ehe ihm die Tür geöffnet wird.
"Was treibst du hier draußen?", fragt Armin und zieht den Jungen zu sich herein.
"Jetzt hat sie es geschafft und Papa aufgehetzt", stottert er und schnappt nach Luft. Armin streicht ihm das verschwitzte Haar aus der Stirn und hebt den Buben auf sein Knie.
"Erzähle. Aber ehrlich!"
Zwei Kinderaugen rollen verächtlich im dicklichen Gesicht, der dralle Mund schmollt:
"Sie ist nur eine Angestellte, ich muss ihr nicht die Wahrheit sagen!"
"Also hast du Irene belogen?"
Zuerst weicht Max aus, doch dann erzählt er von der Standpauke seines Vaters, nur weil er ein wenig "geflunkert" habe.
"Und wie wenig war es?"
"Nur eine Rettungslüge."
"Wen wolltest du denn retten?"
"Meine Ehre!"
Armin entlockt dem Kind Stück für Stück das ganze Geschehen, das der "kleine Satan" inszeniert hatte. So angeregt die beiden erzählen, bemerken sie nicht, wie die Außentür leise schlurft. Irene späht durch einen winzigen Spalt in die Kammer. Ihr Herz will aus der Brust springen. Der kleine Tunichtgut sitzt brav und vertraut auf den Knien des großen Mannes. Von aufsässiger Widerspenstigkeit ist nichts zu spüren. Irene lauscht:
"Aber manchmal muss man aus Höflichkeit lügen. Stimmt 's Armin?"
Max's großen Augen ruhen erwartungsvoll auf dem sanftmütigen Kerl, dessen Zustimmung er sich sehr sicher ist.
"Nein, besser nicht", hört Irene den Mann sagen. "Man fände für alle Lügen eine gute Absicht."
"Was gibt es denn noch für Lügen?", will Max wissen.
Armin stupst den Jungen an der Nase und lacht:
"Notlügen, Absichtslügen, Lebenslügen und… Liebeslügen."
Max bäumt seinen Körper auf, als wolle er von Armins Knie herunterspringen. Dann lacht er schallend:
"Wenn du zu Irene sagen würdest, dass sie eine reizende Person sei…?"
"Dass sie sehr schön ist, gütige Augen hat, eine ehrliche Seele ist und ich sie sehr mag? Nein Maxi, das wäre keine Liebeslüge."
"Wieso nicht?"
"Es wäre wahr."
Max reckt seine viel zu kurze Nase empört in die Luft. Die verwundert dreinblickenden Kulleraugen kann Irene vom Flur her nicht sehen. Es ist ihr, als müsse sie einen Freudenschrei ausstoßen. Ein Engel scheint ihr geheißen zu haben, hier nach Max zu suchen. Jetzt schwebt sie selber engelsgleich auf Wolke sieben. Sie ist viel zu überrascht, um sich ihre Rührung einzugestehen. Auf leisen Füßen schleicht sie davon. Ihr Erstaunen wächst umso mehr, als Max Minuten später vor ihr steht:
"Irene, bitte verzeih mir. Ich werde nicht mehr lügen."
Dieser Armin, durchfährt es sie. Alle mögen ihn und er mag alle. Und ich?

Am Sonntag macht sie sich schön und richtete es ein, Armin über den Weg zu laufen. In gebleichten Jeans und offenem Hemd steht er vor ihr, ernst, doch seine Augen lächeln.
"Danke ...", sagte sie voller Unruhe, "...für die Zähmung."
"Hat Maxi geplaudert?"
"Nein", erwidert sie erschrocken. Sie ist ganz sicher, er würde ihr zürnen, wenn sie zugäbe, gelauscht zu haben. Aber zu lügen will ihr nicht gelingen.
"Ich habe es gehört", flüstert sie.
Armin wischt seine sauberen, trockenen Hände an der Hose ab, einmal, zweimal.
"Und das von der Liebeslüge? Haben Sie das auch gehört?"
"Nein! Das auf keinen Fall", lügt Irene nun doch und weiß nicht, ob sie sich verkriechen oder diesem Wunder von Mensch um den Hals fallen soll.
Seine gütigen Augen ruhen auf ihrem erröteten Gesicht:
"Die einzige Lüge, die das Leben uns nachsieht, ist die Schamlüge."
Armin nimmt ihre schlanken Hände und spürt die nervös zuckenden Fingerkuppen. Seine Stimme bebt leise, doch Irene lauscht entzückt den Worten:
"Es war die Wahrheit, Irene."
Er nimmt sie in den Arm. In stummer Freude kosten beide das bezaubernde Gefühl, an diesem Ort fremd, sich aber doch nicht Feind zu sein. Ihr kräftiges Haar, von einer Spange nur locker gehalten, umwallt die rosige Schulter. Der luftige Chiffon ihrer Bluse über den knappen Shorts zeichnet die runden Formen, lässt ihre junge, samtene Haut befreit atmen. Irene bemerkt seinen bewundernden Blick, sein zärtliches Lächeln. Einpaar Worte hüpfen scheu über die sinnlichen Lippen:
"Was bin ich nur für ein Mensch."
Er schaute tief in ihre wunderschönen Augen, triumphiert nicht; Irene ist ja nicht die Einzige, die sich je so verhalten hat. Zärtlich liebkost er ihr duftendes Haar und flüstert ohne jeden Vorwurf:
"Nichts bleibt wie es ist."
Armin legt behutsam seinen Arm um ihre Schulter und läuft mit ihr zum See hinunter. Unter den Füßen knirscht der lockere Kies. Armin zieht Irene in das saftige Gras am Ufer und nimmt sie in seine starken Arme. Die Röte in Irenes Gesicht ist längst keine Scham mehr. Es ist ein Blühen, ein wohliges Strömen. Sie sehen, wie sich zwei winzige Frösche auf einem Seerosenblatt vergnügt nach der wärmenden Sonne recken. Es ist die Zeit der Wandlung.



Eingereicht am 23. Februar 2005.
Herzlichen Dank an den Autor / die Autorin.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Autors / der Autorin.


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