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Max und Mäxchen Folge 7: Max und Mäxchen und Erina - die Igelmutter
Von Antonia Stahn Illustration: Sibylle Rencker
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Am letzten Samstag im September meint die Sonne es noch einmal richtig gut mit den Menschen. Mama nimmt heute an der Endausscheidung des Schachturniers der Stadt teil. Max und Mäxchen hätten sie gern begleitet. Das möchte Mama aber nicht. Sie weiß, dass ihre "Männer" ihr die Daumen halten, mit ihr fiebern. Die Familie unter den Zuschauern würde sie vom Spiel ablenken, vielleicht sogar nervös machen.
Max und Mäxchen verstehen das. Sie nutzen den schönen Spätsommertag. Wieder einmal sind Vater und Sohn mit dem Fahrrad unterwegs.
Papa möchte mit Mäxchen gern noch einmal in den Wald. Der Kleine freut sich über die Farbenvielfalt der schon herbstlichen Bäume. Eifrig sammelt er einige der am Boden liegenden Blätter auf.
"Die nehme ich am Montag mit zum Kindergarten. Frau Stellermann will nämlich Blätter-Bilder mit uns machen. So schöne Blätter, wie diese hier, hat sie bestimmt nicht. Guck mal Papa, ich habe Kastanien gefunden. Wenn wir noch mehr finden, können wir heute Abend mit Mama Tiere oder andere Sachen aus den Kastanien basteln. So wie im letzten Jahr. Weißt du noch, Papa?"
Max und Mäxchen lächeln sich an.
Vater und Sohn haben den Waldweg verlassen. Altes, trockenes Laub raschelt unter den Füßen. Das Unterholz verdichtet sich. Die Bäume stehen sehr nahe beieinander. Ab und zu fällt ein Sonnenstrahl durch die Baumkronen. Mäxchen findet das jetzt schummrige Tageslicht geheimnisvoll. Angst hat er nicht. Er weiß, dass Papa sich hier auskennt.
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Die vollständige Geschichte finden Sie in dem Buch
Antonia Stahn
Max und Mäxchen
Kindergeschichten für große und kleine Leser
Mit Illustrationen von Sibylle Rencker
Dr. Ronald Henss Verlag, Saarbrücken
Großformat 23cm x 21cm
123 Seiten, 17 Abbildungen
10,80 Euro (D)
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