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Kurzgeschichte Kurzgeschichten

Max und Mäxchen
Folge 2: Max und Mäxchen
und Galba - die Riesenschildkröte

Von Antonia Stahn
Illustration: Sibylle Rencker

Papa und Mama haben lange geschlafen. Nach dem Frühstück wollen der große und der kleine Max zum Zoo. Mama will einkaufen und anschließend noch einige Hausarbeiten erledigen. Sie weiß genau, wie sehr ihre "Männer" es genießen, Zeit für einander zu haben. Schließlich ist der große Max während der Woche immer mit seinem Lkw unterwegs.
"Viel Spaß, bis heute Abend", ruft sie ihnen fröhlich nach.
Papa und Mäxchen gehen zur Straßenbahnhaltestelle. Lange müssen sie nicht warten. In der großen Stadt kommt alle zehn Minuten eine Bahn. "Ob die auch alle zum Zoo wollen", denkt der Kleine. Aber während der halbstündigen Fahrt steigen immer mehr Menschen an den nächsten Haltestellen wieder aus.
"Erwachsene 5 Euro, Kinder unter fünf Jahre frei", sagt die Frau im Kassenhäuschen zum Zooeingang.
Freundlich lächelt sie den kleinen Max an. "Möchtest du eine Tüte Tierfutter?" Mäxchen nickt. "Aber bitte nicht allen Tieren davon geben. Nur denen, wo "Füttern erlaubt" auf dem Schild vor dem Gehege steht, verstanden?" "Ja klar, vielen Dank", sagt Mäxchen artig.
Hand in Hand gehen Vater und Sohn durch den Zoo. Früher war Mäxchen schon einmal hier. Da war er aber noch klein. Ungefähr zwei Jahre alt.
An diesen Zoobesuch kann er sich nicht erinnern. Staunend sieht er sich die vielen wilden Tiere an. Affen und Elefanten mag er am liebsten.
"Einen richtigen Affen hätte ich wirklich gern zum Spielen. Aber das geht wohl nicht. Unsere Wohnung ist viel zu klein. Außerdem müsste Mama dann immer ganz viel sauber machen, weiß ich ja. Sagt sie immer, wenn ich mir einen kleinen Hund wünsche", seufzt er.
"Weißt du denn, welches Tier in diesem Gehege lebt", lenkt Papa ihn ab.
Er zeigt auf einen großen Teich. Mitten im Wasser sind dicke Felsensteine aufgetürmt.
"Kann ich nicht sagen, ich sehe nämlich keins." Papa hebt Mäxchen hoch. "Schau mal ins Wasser, ich glaube, dort bewegt sich etwas."
Angespannt schaut der Kleine in das Wasser. "He, komm raus du", ruft er aufgeregt. Er hat einen riesigen Körper entdeckt. Ein merkwürdig aussehender Kopf taucht plötzlich auf. "Jetzt weiß ich, was das für ein Tier ist!" "Weiß doch jeder", sagt das blonde Mädchen mit den großen blauen Augen.
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Antonia Stahn: Max und Mäxchen. Kindergeschichten für große und kleine Leser. Mit Illustrationen von Sibylle Rencker. Dr. Ronald Henss Verlag, 2006. ISBN 3-9809336-7-9
Die vollständige Geschichte finden Sie in dem Buch
Antonia Stahn
Max und Mäxchen
Kindergeschichten für große und kleine Leser
Mit Illustrationen von Sibylle Rencker
Dr. Ronald Henss Verlag, Saarbrücken
Großformat 23cm x 21cm

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