www.online-roman.de       www.ronald-henss-verlag.de
Kurzgeschichte Kurzgeschichten

Liebesgleiche Wirtschaftslage

© Sandra Mayer


Für viele wird es nicht verständlich sein, wie man diese zwei grundverschiedenen Themen vergleichen kann. Doch da liegt bereits der Irrtum.
Das auffälligste Merkmal: In der heutigen Zeit geht beides rapide bergab und versagt immer öfter.
Also, da wären 1. Menschen in einer glücklichen Beziehung, was vergleichbar ist mit einem Beruf wie Anwalt, Arzt, Psychiater... Also einen mehr als gut bezahlten Job, für den man eine Ewigkeit gelernt hat. Für beides musste man hart hin arbeiten und ist nicht für alle erschwinglich. Ein Mensch, der so etwas hat, weiß aber auch genau, dass er auf ewig weiter arbeiten muss, um den Erfolg genießen zu können. Leider ist dies im 21. Jahrhundert für einen normal Sterblichen kaum zu erkämpfen.
DOCH: Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!
Dann gäbe es da noch 2. Menschen mit einer Beziehung, die aber unglücklich damit sind. Dabei könnte man an einen Bauarbeiter denken, der nie gelernt und sich nie angestrengt hat, der nun in einem Beruf festsitzt mit dem er absolut unzufrieden ist. Der Bauarbeiter kündigt aber nicht, wegen dem momentanen Arbeitsmangel. Im Falle Liebe hat er Angst niemanden mehr zu finden und bleibt lieber bei dem ungeliebtem Partner. Fazit: Er arbeitet unglücklich weiter, kann den Anforderungen seines Chefs nicht gerecht werden oder im Falle einer Beziehung, die Frau nicht mehr befriedigen.
DOCH: Für Weiterbildung, Umschulung oder neuen Partner ist es nie zu spät.
Dann kommen wir mal in die niederen Gebiete wie 3. Der Fickbeziehung. Diese Art von Beziehung ist ganz klar wie ein Job auf 400€ Basis mit ewiger Probezeit. Man weiß vom ersten Arbeitstag an, dass man nicht mehr bekommen wird, egal was man tut. Man kann aber auch nicht anfangen nichts zu tun, denn man ist ja in der Probezeit. Entweder man hat nie etwas für eine glückliche Zukunft getan oder man wurde im letzten Job benutzt, abgezockt und hat jetzt keine Lust mehr etwas zu finanzieren. Jedoch so einfach wie man kündigen kann, kann man gekündet.
DOCH: No risk, no fun.
Dann kommen wir zur letzten Stufe 4. Der Solo. Er ist zu vergleichen mit einem Arbeitslosen. Von ihm gibt es viele Varianten. Er könnte einfach keine Lust zum Kämpfen haben, oder will nicht mehr abgewiesen werden, er findet einfach nichts oder hat einfach nie etwas für seine Zukunft getan. Diese Gattung vermehrt sich bedauerlicher Weise rasend schnell. Aber es gibt Hilfe. Harz 4 oder im Falle einer Beziehung: Prostituierte.
DOCH: Kopf hoch und kämpfen.
Sie sehen, wir müssen etwas unternehmen, sowohl politisch als auch geschlechtlich. Ich hoffe die neue Regierung bekommt beides in den Griff und 400€ Basis wird zu 1000€ Basis. smile



Eingereicht am 10. Januar 2006.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.


»»» Kurzgeschichten: Humor, Satire, Persiflage, Glosse ... «««
»»» Kurzgeschichten: Überblick, Gesamtverzeichnis «««
»»» HOME PAGE «««

Blogs mit lustigen Gedichten
»»» Lustige Gedichte «««
»»» Lustige Gedichte «««
»»» Lustige Gedichte «««
»»» Lustige Gedichte «««
»»» Lustige Gedichte «««
»»» Lustige Gedichte «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» Limericks «««
»»» HOME PAGE «««