Gedichte Lyrik
Lyrix Poesie
Meereswinde
Von Casiopaya
Tobend erfasst der Sturm mein Sein,
wirft mich um, fängt mich auf,
lässt mich zu Boden gleiten,
mich über den Wolken fliegen.
Das Meer in seiner Gewalt,
unberechenbar und so wunderschön.
Die Wellen der Gefühle, so hoch, so schön.
Kein Schmerz mehr,
wenn sie gegen die Felsen schlagen.
Jener Strom hat mich weit weg getragen,
aufs offene Meer,
keine Grenzen mehr in Sicht,
die völlige Gewalt des neuen Seins hat mich erfasst.
Unbeschreiblich wie die Tiefe des Meeres,
die Schönheit jenes,
was man nie zuvor sah,
das Gefühl der Freiheit, des Gefangenseins in der Liebe.
Im Schwarm vieler Fische tanzen zwei Gesichter,
ergreifen ihre Hände, werden zu Eins.
Im Strudel der Kraft nach oben stoßend,
frei, liebend, verschlungen…
Erschöpft, vom Kampf gegen jede Strömung, jeder Gewalt,
doch glücklich und…
Der Frieden ereilte mich,
Ruhe in unendlichen Weiten,
in tosenden Stürmen.
Gesehen, empfunden, verbannt, verloren…
So war der Weg gedacht,
doch Liebe ist stärker als das…
Was ich sah, was ich erfasst, gefühlt…
Gekämpft und nun…
Seelen haben sich verbunden,
Stürme kehren immer wieder,
Kräfte steigen ins unermessliche…
Deine Hand die meine hält… Zauberwelt
Eingereicht am 01. November 2003.
Herzlichen Dank an die Autorin.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin.