Gedichte Lyrik
Lyrix Poesie
Heute stell ich an den Pranger
Bruno Peter Lewicki
Heute stell ich an den Pranger
Selbstsucht, Lüge, Eitelkeit.
Ferner soll dort jeder sehen
Hass, Verleumdung, Zank und Streit.
Heute stell ich an den Pranger
gottlos Leben in der Welt.
Ferner soll dort jeder sehen
Missgunst, Krieg, im Erdenzelt.
Ja, ich selbst häng in dem Pranger
Liebe ich nur wenig geb.
Alles kann der Mensch vollbringen
zerstört die Wurzeln von der Reb'.
Klar soll zeigen es der Pranger
wo wir Menschen heute steh 'n.
Kehrt zurück zu eurem Vater
Er kennt Sorgen, Not und Fleh 'n.
Er befreit uns aus dem Pranger
hilft uns aus des Satans Joch,
Christus siegt in jedem Kampfe
hält die Türe auf, euch noch.
Vor langer Zeit hing Er am Pranger
obwohl Er Gutes nur gemacht.
Heilte Kranke, tat manch Wunder
brachte Licht in unsre Nacht.
Warum häng ich selbst im Pranger
Liebe wies mich, dies zu tun.
Heiliges Wort hat's mir geboten
erkennen sollen und handeln nun.
Geht vorbei nicht, wie so viele
denken: "Muss ein Irrer sein ".
Christus selbst, will euch erretten
klopft bei Ihm und tretet ein.
Freude wird Er euch gern schenken
Frieden den ihr nie gekannt.
Seine Kraft wird euch begleiten
führt euch in Erlöstes Land.
Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.