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Gott, ich rief Dich, mir zu helfen

Bruno Peter Lewicki


Gott, ich rief Dich, mir zu helfen
war in großer Seelennot.
Voll Verzweiflung hab gebetet
bin oft krank, wünsch mir den Tod.

Fühl mich kraftlos, hier zu kämpfen
halt kaum aus, der Menschen Pein.
Selbst die Arbeit ist mir lästig
obwohl 's gelingt, die Freud ist klein.

Meine Frau, die Du mir schenktest
zehrt sich auf, weis kaum noch Rat.
Meinem Kinde Lieb zu geben
fällt mir schwer, trotz guter Tat.

All die Menschen, die mich kennen
machen Mut mir, halt doch aus.
Du weist, du hast nur Grund zum Danken
gut geht's dir im Vaterhaus.

Doch all der Trost, er will kaum fruchten
fühl mich einsam und allein.
Die Glaubensbrüder nicht verstehen
meine Sucht nach Rauch und Wein.

Heut nun Gott hast Du erhöret
all mein Weinen und mein Flehen.
Sagst zu mir, frei darfst werden
ab heut, in meinem Licht wirst stehen.

Ich sah in deinem Herzen Hoffnung
sah, dass dir, willst schenken mich.
Darum hab dein Ruf erhöret
du bist Mein, auf ewiglich.

Deine Gier nach, weltlich Dingen
nehm' Ich fort dir, mehr und mehr.
Sollst nur noch in Freude singen
Halleluja, Gott sei Ehr.

Endlich willst du Mir vertrauen
Dem, der dich unendlich liebt.
Mit dir werd Ich mein Reich nun bauen
Christus dir die Macht nun gibt.

Wandle heilig Mir im Leben
sei voll Freude jeden Tag.
Helfe denen, die Mich suchen
helfe so, wie Ichs gern mag.

Brauchst Himmelsplatz dir nicht verdienen
hab schon lang ihn dir geschenkt.
Geh in Liebe Meine Wege
nichts, ab nun dein Herz noch kränkt.

Geb dir Kraft, für Mich zu kämpfen
dem Satan selbst, Ich Einhalt biet.
Ja, er schießt noch seine Pfeile
doch du singst froh, für mich ein Lied.

So, mein Sohn, dies ist die Antwort
geh nun hin in diese Welt.
Sag den Menschen gern nun weiter
dafür wurd 'st du hier hingestellt.

Wer klopfet, dem wird aufgetan
Gott hat Sein Wort gehalten.
Der Heilige Geist nun kommen kann
ich werd Ihn gut verwalten.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.