Gedichte Lyrik
Lyrix Poesie
Weihnachtsnacht
Andrea Blum
Der Schnee so hoch und schwer.
Der Wald ist Menschenleer.
Wir schweben über die weiße Pracht dahin,
traurig war ich vorhin.
Die Natur ist eingedeckt.
Die Tiere haben sich versteckt.
Die Hufe schreiben eine Spur,
von weitem hört man die Kirchturmuhr.
In der Ferne sind Lichter zu seh´n,
doch ohne dich will ich nicht geh´n.
Reite weiter in die Weihnachtsnacht,
ein heller Stern über mich wacht.
Der Wind wirbelt die Flocken umher,
die Bäume ächzen vor Last so schwer.
Die Nüstern beben,
schön ist das Reiterleben.
Eingereicht am 27. Dezember 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.