www.online-roman.de       www.ronald-henss-verlag.de
Kurzgeschichte Kurzgeschichten

Erna und Jonni im Weltkrieg 1943

© Erna Landsknecht


Deutschland stand damals mitten im Krieg, die Deutsche Wehrmacht kämpfte verbissen an allen Fronten, ganz besonders hart wurde an der Ostfront gekämpft. Unsere Soldaten lieferten sich einen auswegslosen Kampf, dabei zogen sie sich immer mehr von der kämpfende Front zurück, denn die Russen waren an Soldaten weit in der Überzahl, und auch an Kriegswaffen waren sie besser ausgerüstet als unsere Deutsche Wehrmacht es war, und auf beiden Seiten wurde hart und grausam gekämpft.
Aber im Krieg wurde danach nicht gefragt, da hieß es, Du oder Ich. Denn jeder Soldat, ob Feind oder Freund, kämpfte um sein nacktes Überleben.
Außerdem waren die Russen für den kalten Winter besser eingekleidet, dass der Russische Winter so grausam und kalt war, das hatte man bei der Obersten Heeresführung nicht mit eingeplant, dass unsere armen Soldaten erfrieren könnten, das konnte man bei den zurückziehenden Soldaten deutlich erkennen, aber sie mussten weiter kämpfen und das oft genug auch Mann gegen Mann.
Dass unterdessen in der Heimat eine Stadt an die andere unter den ständigen Bombenangriffen zu leiden hatten, davon hatten die kämpfenden Soldaten an der Front keine Ahnung gehabt, es sei denn, dass sie es bei ihren Heimaturlaub am eigenen Leibe mit erfahren mussten, was es heißt bei Tage, oder in der Nacht im Keller zu verbringen, und ständig Angst haben müssen, ob ihr Haus nicht von einer Bombe getroffen wurde, da wollten die Soldaten doch lieber an der offen Front kämpfen.
Am schlimmsten traf es die Mütter mit ihren Kindern, falls man sie nicht schon vorher evakuiert hatte, aber auch hart traf es die alten und gebrechlichen Menschen, die sich selber nicht mehr helfen konnten.
Und in dieser hektischen Zeit lernte Erna den Feldwebel Jonni kennen, er war zu der Zeit Ausbilder bei seiner Einheit in der Mannteufelkaserne, dort bildete er hauptsächlich ältere Rekruten aus.
Aber auch der Feldwebel Jonni konnte jeden Tag damit rechnen, an irgendeine Front versetzt zu werden, auch wenn er Ausbilder war, spielte das keine Rolle, denn es wurde jeder der schießen konnte an der kämpfenden Front gebraucht, und das alles für Führer Volk und Vaterland, so hieß damals die Parole.
Bis Jonni zu der kämpfenden Front versetzen werden sollte, da wollten die beiden Liebenden doch jede freie Minute zusammen verbringen.
Und Jonni meinte, Wenn ich aus diesen verdammten Krieg heil und gesund zurückkomme, dann werden wir zwei sofort heiraten.
Über diese Worte war Erna sehr glücklich, und dachte im Stillen, hoffentlich bleibt mein Jonni davon verschont von der Wirren des aussichtlosen Krieges, der nur Elend über die Menschheit gebrachte hatte.
Und der Tag kam doch schneller als die zwei Liebenden es sich gedacht hatten, und Jonni musste schweren Herzen von Erna Abschied nehmen, es war im Frühjahr 1944 als er zur Westküste abkommandiert wurde.
Denn seine Einheit lag bereits schon dort, und sie konnten jeden Tag damit rechnen, dass die Engländer und ihre Verbündeten Frankreich von den Deutschen Soldaten befreien wollten, und hier an der Küste hatten die Engländer auch vorgehabt, mit ihren Soldaten zu landen daher passte man hier besonders scharf auf.
In dieser Zeit schrieb Erna ihrem Jonni, in einem ihrer Feldpostbriefe, dass sie schwanger wäre. Ich kann nur beten, dass du dann unser Kind wenn es geboren wird, selber in deine Arme nehmen kannst. Aber auch dieser Wunsch schien nicht in Erfüllung zu gehen, denn Erna erhielt auf ihre Post an ihren Jonni keine Antwort mehr.
Dass inzwischen die Engländer an der Westküste gelandet waren, erfuhr Erna durch die Deutsche Wochenschau, dass bei den Angriffen auf beiden Seiten viele unschuldige Soldaten ob Feind oder Freund ihr Leben lassen mussten, das spielte in diesem verdammten Krieg für Hitler und seiner Oberste Heeresführung keine Rolle, denn jeder Deutsche Soldat musste für Führer Volk und Vaterland sein Leben aufs Spiel setzen, und kämpfen bis zum letzten Atemzug.
Dabei zog sich die Deutsche Wehrmacht immer mehr von der kämpfende Front zurück, und dabei gerieten viele Deutsche Soldaten in Gefangenschaft.
Aber das verschwieg die Deutsche Heeresführung mit Absicht, um die Deutsche Bevölkerung nicht zu beunruhigen, denn hinter vorgehaltener Hand erzählte man sich, dass Hitler noch eine Wunderwaffe zum Einsatz bringen wollte, damit machte er seine Soldaten wieder Mut, denn noch gab sich Adolf Hitler und die Oberste Heeresführung nicht geschlagen, und so nahm der Krieg an Grausamkeit und Härte noch mehr zu.
Wenige Wochen später setzten Amerikaner und ihre Verbündeten über den Rhein, die Kämpfe waren dort besonders schwer gewesen, für die Amerikaner und ihre Verbündeten gab es kein Zurück mehr, denn sie eroberten Stadt für Stadt, außerdem waren sie militärisch stärker ausgerüstet, als die Deutsche Wehrmacht es war, und dennoch kämpften sie verbissen weiter, an einen Sieg glaubten die meisten Soldaten schon nicht mehr.
Auch die Deutsche Bevölkerung war den aussichtlosen Krieg schon lange leid, um ein unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, sollte man den Krieg doch beenden, und der Führer Adolf Hitler und seine Sinnesgenossen, sollten sich doch geschlagen geben.
Aber dazu waren sie wohl zu feige gewesen, denn sie alle konnten sich ausrechnen, was dann mit ihm, und seinen Generälen passieren würde, wenn sie sich ergeben und den Krieg beenden würden, das galt auch für seine Mitstreiter, die man gleichermaßen zur Verantwort ziehen würde.
Und so nahm der Krieg noch an Härte zu, denn die täglichen Bombeangriffe auf deutsche Städte wurde für die Bevölkerung immer unerträglicher, und im Frühjahr 1945 marschierten die ersten amerikanischen Soldaten in Hofgeismar ein. Dass es hier kampflos zu gegangen war, das konnten sie ihren Bürgermeister nur verdanken.
Und Erna dachte dabei an ihren Jonni, ob er gefallen war, oder in Gefangenschaft geraten ist, das wusste Erna zu diesem Zeitpunkt noch nicht, obwohl letzteres noch zu verkraften wäre dann bestünde immer noch die Möglichkeit, dass er aus diesem verflixten Krieg wieder heimkehren könnte, nur ihr kleiner Sohn tröstete Erna über die schwere Zeit hinweg.
Und so vergingen die Jahre, Erna hatte kure Zeit später nach dem Krieg geheiratet, um ihren Sohn einen Vater zu geben, denn ihr Mann hatte den kleinen Jürgen adoptiert, was für Erna eine wesentliche Erleichterung war, denn ihr Mann war für Jürgen ein guter Vater gewesen, und das war wichtig.
Und dennoch konnte Erna ihren Jonni nicht ganz vergessen, ob er wirklich im Krieg gefallen war, wusste sie nicht genau, seine Eltern konnte Erna auch nicht mehr fragen, beide kamen bei einem Bombenangriff auf Kassel ums Leben.
Dabei dachte Erna, was wäre wenn Jonni plötzlich vor ihre Haustür stehen würde, und feststellen müsste, dass sie inzwischen geheiratet hatte.
Aber dann verwarf sie ganz schnell ihre Gedanken wieder, denn Jonni konnte sie unter ihrem neuen Namen nicht ausfindig machen, durch ihre Heirat hatte Erna ja einen anderen Namen angenommen, aber nach so langer Zeit rechnete sie nicht mehr damit, dass Jonni zu ihr zurückkommen würde.
Und wiederum hatte sich bei Erna etwas verändert, ihr Mann starb an einer Krebserkrankung. nun war sie mit ihrem Sohn wieder alleine, und sie war froh, dass sie im Kaufhof arbeiten konnte, damit kam sie doch auf andere Gedanken, und dass sie in Kassel mit ihrem Sohn lebte, war für sie eine große Erleichterung.
Immerhin wohnte Erna nicht allzu weit entfernt von ihrer Arbeitstelle, auch für ihren Sohn Jürgen war es angebracht, er ging noch zur Schule, und wird demnächst entlassen, da heißt es eine passende Lehrstelle für ihn zu bekommen.
Als Erna eines Tages im Kaufhof von einen unbekannten Mann angesprochen wurde, der sich als einen ehemaligen Kriegskamerad von Jonni vorgestellt hatte, sie erkannte ihn nicht auf den ersten Blick wieder, in seiner Zivilkleidung sah ihr der Mann fremd aus, aber da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, denn sie hatte ihn schon früher einmal mit Jonni zusammen gesehen.
Er teilte Erna mit, dass am kommenden Wochenende in Hofgeismar ein Treffen ehemaliger Soldaten stattfinden wird. Da wurde Erna doch hellhörig, und sagte ! Vielleicht kommt Jonni auch dorthin. Aber dazu konnte der Kriegskamerad ihr nichts sagen, denn er wusste auch nichts von Jonni.
Und Erna wollte zu dem vereinbarten Treffen ehemaliger Soldaten teilnehmen, in der Hoffnung, etwas über Jonni zu erfahren, aber schon wenig später musste sie diese Hoffnung begraben, von einem ehemaligen Kriegskamerad erfuhr sie, dasa Jonni in amerikanische Kriegsgefangenschaft geraten wäre, wo er dann abgeblieben ist, darauf konnte ihr keiner eine genaue Angabe machen.
Es sei denn, dass unser Stabsoffenzier dir vielleicht mehr darüber sagen kann, denn er hatte die Einladungen zu unseren Treffen verschickt, einige Kameraden meinten, dass Jonni nach Amerika deportiert wurde, er soll angeblich auf einer Farm als Kriegsgefangener arbeiten, vielleicht lebt er heute als freier Bürger in den Vereinigten Staaten, und hat dort geheiratet.
Dabei dachte Erna vielleicht geschehen doch noch Zeichen und Wunder und Jonni lebt vielleicht doch noch, das hatte sie aus den Reden ehemaliger Kriegskameraden heraus gehört.
Aber das Schicksal meinte es noch einmal gut mit Erna, denn nach vorgerückter Zeit erschien noch ein Mann in der Festhalle, der auf den ehemaligen Stabsoffenzier zuging, und ihn in aller Freundschaft begrüßte, und sich für sein Zu-spät-Kommen entschuldigte, er sagte weiter, dass er hauptsächlich nach hier gekommen wäre, um über seine damalige Freundin etwas zu erfahren.
Sein Freund wollte nicht vorgreifen, und ihm noch nicht sagen, dass sich seine Freundin schon nach Jonni erkundigt hatte, denn auch er war selber daran interessiert, wie die zwei das plötzliche Wiedersehen aufnehmen werden, denn es lagen nach Kriegsende, viele Jahre dazwischen, und so manches hatte sich danach auch verändert.
Aber Erna erkannte ihren Jonni wieder, denn seine Stimme war ihr doch noch vertraut, wenn er sich auch rein äußerlich etwas verändert hatte, war es ihr Jonni, ihr Herz klopfte voller Erwartung, dass auch er sie erkennen würde.
Aber das sollte sie wenige Sekunden später feststellen, denn auch Jonni hatte Erna gesehen, beide waren über das unverhoffte Wiedersehen erst mal ganz sprachlos, ob wohl beide im Stillen gehofft hatten mehr über sich zu erfahren.
Und Jonni, der sich gefasst hatte, sagte zur Erna,! Ich habe im Stillen gehofft, heute hier mehr über deinen Verbleib zu erfahren, und fragte gleichzeitig, hattest du gewusst, dass wir heute ein treffen ehemaliger Soldaten haben.
Da sagte Erna,: Ein Kriegskamerad von dir hat mich darauf aufmerksam gemacht, mich trieb die Hoffnung nach hier Jonni. Um über deinen Verbleib mehr zu erfahren, und dass wir uns hier wieder gefunden haben, das ist für mich eine ganz besonders große Freude. Darauf schloss er seine Erna in die Arme vor verschlossener Mannschaft.
Und seine Kriegkameraden applaudierten zu dem gelungenen Wiedersehen zweier Liebenden.
Und Jonni sagte, Mein Flugzeug hatte Verspätung, sonst wäre ich schon früher hier gewesen. Das ist doch nicht so schlimm meinte Erna, die Hauptsache Jonni, dass wir uns heute hier wieder gefunden haben, und fragte ihn, warum hast du mir nie geschrieben.
Aber Jonni sagte, dass er geschriebnen hätte, aber meine Briefe an dich, kamen mit den Vermerk zurück, dass der Adressant unbekannt verzogen ist,
Weiter sagte er, dass er als Kriegsgefangener nach Kalifornien deportiert wurde. Ich habe auf eine große Farm als Landarbeiter gearbeitet, und da ich von dir nichts mehr gehört habe Erna hatte ich mich entschlossen, hier auf der Farm als Vorarbeiter zu arbeiten. außerdem zog mich auch nichts mehr um nach Deutschland zurückzukehren.
Denn meine Eltern kamen beide bei einem Bombenangriff ums Leben, und da meine Chefin durch den Krieg auch ihren Mann verloren hatte, bat sie mich doch zu bleiben, und die Farm im Sinne ihres verstorbenen Mannes weiterzuführen, und wenige Monate später habe ich sie dann auch geheiratet, leider starb sie bei der Geburt unseres einzigen Kindes, es war ein Junge, und der starb leider bei seiner Geburt, schade darum, ihm sollte später einmal die Farm gehören.
Und Erna sagte: Du konntest auch nichts von mir hören, auch ich habe geheiratet und trug daher einen anderen Namen, leider starb mein Mann viel zu früh an Magenkrebs, und dass ich von dir einen Sohn geboren habe, das hatte ich dir geschrieben.
Das konnte ich nicht wissen, sagte Jonni, denn ich wurde 1944 im Sommer bei einem feindlichen Angriff in der Normandie von den Amerikanern gefangen genommen, und wie ich schon sagte, kam ich als Kriegsgefangener auf eine Farm nach Amerika, wo ich heute noch als eigener Herr arbeite.
Dass du in Gefangenschaft geraten bist, das hatte ich mir fast gedacht. Gott sei Dank wie ich sehe, bist du nicht in diesem Krieg gefallen, was ich zum Teil befürchten musste, denn immerhin lagen etliche Jahre dazwischen, und musste lange Zeit um dich bangen, und dass wir uns heute wieder gefunden haben, darüber bin ich sehr froh.
Dann stand unser Wiedersehen ja unter einen guten Stern, sagte Jonni, zumal ich noch Vater eines Sohnes geworden bin, dann liegt es doch nahe, dass du mit deinen Sohn mit mir nach Kalifornien kommst.
Da muss ich erst einmal meinen Sohn fragen, was er davon hält, und ihm beibringen, dass er so plötzlich einen Vater bekommen hat, aber so wie die Dinge jetzt liegen, wird unser Sohn damit einverstanden sein, er sprach schon immer davon, einmal nach Amerika zu reisen, um dort Land und Leute kennen zu lernen.
Das kann er ja jetzt haben, und kann später einmal meine Farm erben, und werde ihn dort einführen und anlernen, ich glaube, dass aus ihm einmal ein guter Farmer werden kann.
Und Erna sagte, Du kannst zu uns nach Kassel kommen, und bei uns wohnen, dann kannst du auch unseren Sohn kennen lernen.
Deine Einladung Erna nehme ich dankend an sagte Jonni, ich kann nur noch hoffen, dass er mich als Vater respektiert.
Das glaube ich schon sagte Erna, in seinem Alter kann er einen Vater noch gut gebrauchen
Daraufhin fuhren Erna mit Jonni zu ihrer Wohnung nach Kassel, ihr Sohn Jürgen saß noch vor den Fernseher.
Er wunderte sich, dass seine Mutter einen fremden Mann bei sich hatte, das war er von seiner Mutter nicht gewohnt.
Aber sie sagte zum Jürgen, Ich bring dir heute Abend deinen Vater mit, von dem ich dir immer schon erzählt hatte, er ist wie ich angenommen hatte, nicht im Krieg gefallen, und er kommt direkt aus Amerika, wo man ihm im Krieg als Gefangener auf einer Farm in Kalifornien deportiert hatte, nach Kriegsende hatte er seine Chefin geheiratet, denn auch ihr Mann ist in Deutschland gefallen, wenige Jahre danach starb dann seine Frau, traurigerweise bei der Geburt ihres Kindes, somit hatte Jonni die Farm geerbt, und sie mit Fleiß noch etwas vergrößern können.
Und zum Jürgen sagte Jonni, Deine Mutter und dich möchte ich mit nach Kalifornien mitnehmen, und wenn es dir auf unsere Farm gefällt, werde ich dir später einmal die Farm vererben, ich will nur hoffen, dass es dir Spaß macht ein guter Farmer zu werden, so wie ich es auch geworden bin,
Und Jürgen wusste vor Freude darauf nichts zu sagen, und sagte träume oder wach ich, denn das war schon immer mein Wunsch gewesen, einmal Landwirt zu werden, dass es so schnell Wirklichkeit würde daran hatte ich nicht zu wagen gehofft.
Darauf nahm Jonni erst einmal seinen Sohn im Arm, und freute sich, dass er so ein gescheiten Junge besaß, und sagte zur Erna: Unser Sohn ist doch in die Fußstapfen seines Vaters getreten.
Und Jürgen meinte, so viel Glück auf einmal Mutter, dass muss ich erst einmal verdauen
Aber seine Mutter sagte zu ihm, schlaf erst einmal darüber.
Da sagte Jonni, Ich bleibe noch einige Wochen bei euch, in der Zeit könnt ihr euch für die Reise fertig machen, und eure Zelte hier in Kassel abbrechen, und bei der Gelegenheit werde ich das Grab meiner Eltern besuchen, das ich noch nicht gesehen habe.
Und Erna sagte zum Jonni, Das trifft sich ja großartig, eine Arbeitskollegin von mir sucht mit ihren Verlobten eine Wohnung, und sie würden meine Wohnung mit meinem ganzen Inventar übernehmen.
Dann hätten wir dieses Problem auch gelöst meinte Jonni.
Am nächsten Morgen sagte Jürgen, bevor er zur Schule ging zu seiner Mutter, und seinen Vater, meine Klassenkameraden werden mich beneiden, dass ich mit meinen Eltern nach Amerika auswandern werde.
Und Jonni sagte, ich werde deine Mutter auch so schnell als möglich heiraten.
Da sagte Jürgen, dann sind wir ja eine richtige Familie.
Da hast du recht mein Sohn erwiderte sein Vater.
Und Erna sagte für mich ist es der glücklichste Tag in meinen ganzen Leben.
Bis zur Abreise mit dem Flugzeug, dauerte es nicht mehr lange, denn Jürgen flog mit seinen Eltern in ihre neue Heimat.



Eingereicht am 09. April 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.


»»» Kurzgeschichten Alltag «««
»»» Kurzgeschichten: Überblick, Gesamtverzeichnis «««
»»» Kurzgeschichten «««
»»» Kurzgeschichten und Gedichte «««
»»» HOME PAGE «««