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Heimkehr in das Paradies

©  Robert Kenius


Anna Omolo hatte zwölf Kinder geboren und acht davon großgezogen, sechs Töchter und zwei Söhne. Sie war hoch angesehen in der Gegend; denn wenn die Töchter heiraten, gibt es für die Eltern einen Brautpreis, wenigstens acht oder zehn Kühe, die der Schwiegersohn beschaffen muss. Die Zahl der Kühe steigt, wie das Ansehen Familie steigt, und das Ansehen der Familie steigt mit der Zahl der Kühe, die sie besitzt, ganz besonders dann, wenn ein Farmer wie der vor einem Jahr verstorbene Joseph Ochien Omolo nicht nur eine stattliche Frau und sechs Töchter, sondern auch ein paradiesisches Stück Land nahe am Victoria-See besitzt, mit Mais und Zuckerrohr und Wiesen, auf denen alle Kühe satt werden.
Für Irena, die jüngste Tochter musste ihr Bräutigam schließlich, ein Arzt aus Kisumu, sechzehn kräftige Rinder auftreiben. Doch Irena hatte ihren Mann und die Kinder verlassen, um in Europa Geld zu besorgen. Und dann kam die Nachricht vom Tod der Mutter und alles Geld, was sie hatte, reichte gerade für ein Flugticket, eine Digitalkamera für ihren Mann, und noch zweihundert Euro, die sie zur Finanzierung der Beerdigungskosten beisteuern wollte. Denn umsonst ist der Tod auch in Afrika nicht: Eine sinnlose Operation, drei Wochen Krankenhausaufenthalt in Nairobi, und schon kommt eine Summe zustande, die das Jahresgehalt einer Polizistin oder eines Polizisten übersteigt.
Als Irena auf dem Kenyatta-Flughafen gelandet war, wurde sie von ihren Kindern, ihrem Bruder Benjamin, drei Neffen und ihrer Schwester Sarah umarmt und von all ihren Tränen beinahe erstickt. Ihre erste Heimkehr hatte sie sich ganz anders vorgestellt.
"Wo liegt Mama?" konnte sie schließlich hervorbringen.
"Im Leichenhaus, wir haben das Geld für das Hospital noch nicht zusammen."
Sie wusste, was das zu bedeuten hat, sie war ja selber Krankenschwester. Solange die Rechnung nicht bezahlt ist, bleiben die Toten tiefgekühlt im Leichenhaus. Manche Tote warten dort Wochen und Monate auf ihr Begräbnis, bis irgendwann die Großfamilie den geforderten Betrag zusammenbringt. Die Summe steigt ständig, weil jeder Tag zusätzlich Geld kostet. Die reichsten Familienmitglieder zahlen meistens zuletzt, erst dann, wenn es gar nicht anders mehr geht, sie warten, bis schließlich Gerüchte unter den Nachbarn sich wie Leichengeruch verbreiten. Dieser Geruch durchdringt jede Fassade von bigotter Scheinheiligkeit, so dass schließlich Erbarmen herrscht.
"Du hast zweihundert Euro, das sind achtzehntausend Shilling. Kannst du nicht mehr geben? Wir brauchen noch zweihunderttausend."
"Das Ticket hat achthundert Euro gekostet."
"Und wann fliegst du zurück", fragte Sarah.
"Ich fliege nicht mehr zurück. Ich will hier bleiben, bei meinen Kindern", sagte Irena und das Gespräch über ihr Geld war damit beendet.
Schwester Sarah arbeitet bei der Polizei. Die Polizei ist fast das einzige, was in diesem Staat richtig funktioniert, sie wird zum Dank dafür sehr schlecht bezahlt. Doch Sarah kann sehr wohl helfen. Sie besorgt einen großen Geländewagen für den Transport des Leichnams, das ist keine Kleinigkeit; denn es sind vier- bis fünfhundert Kilometer hinauf zum Viktoria-See, wo das Haus und die Felder der Eltern liegen, und zwei uniformierte Kollegen werden als Fahrer mitkommen, das alles ist völlig kostenlos. Und der Wagen hat Format, es ist ein langgestreckter Pick Up, dunkelblau, mit sehr geräumiger Ladefläche, hinten von einer Plane überdeckt. Die sechs Schwestern können dort während der Fahrt neben dem Sarg der Mutter Platz nehmen.
Da ist außerdem noch ein Bus zu mieten für die vielen anderen Verwandten, die inzwischen in der Hauptstadt leben, einschließlich der Enkel und Urenkel. Die Trauerfeier wird drei Tage dauern, der Bus muss für fünf Tage gemietet werden, dazu Lebensmittel für zweihundert oder dreihundert Personen. Aber zuerst die Krankenhausrechnung, das allein sind mehr als hunderttausend Shilling. Ohne dieses Geld gibt es nicht einmal einen Leichnam und auch keinen Termin für die Beerdigung.
Der jüngere Bruder, Pastor Benjamin Omolo ist ein begnadeter Prediger, der in Nairobi schon vor Jahren seine eigene Kirche gegründet hat, die Erlöserkirche der letzten Tage. Sie hat drei Gemeinden mit über tausend Anhängern. Seine Mutter hatte für diese Art der wilden Religiosität immer nur ein schiefes Lächeln übrig; sie war Katholikin, noch von Missionaren erzogen. Ben ist aber in der Lage mit seinen Predigten Menschen zu berühren und dabei nicht nur die Wiederkehr Christi zu verkünden, sondern auch beachtliche Summen an Geld zu sammeln. Zum Beispiel für die Beerdigung seiner Mutter. Sogar ein Abgeordneter des Parlaments aus dem Heimat-Distrikt des Clans soll fünfzigtausend gespendet haben, was fast die Hälfte seiner monatlichen Diäten ausmacht
Als im Jahr 2001 der Vater starb, war alles ganz anders. Er war fast neunzig Jahre alt, lag ein paar Tage im Bett und stand eines Morgens wieder auf. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Veranda hinaus und sein Blick schweifte über das Flusstal zu den Bergen hin. Diese Berge sehen fast wie Hügel aus und sind doch dreitausend Meter hoch, weil das ganze Land an den Quellen des Nils so hoch liegt. Joseph Ochien richtete seinen Blick zu den Bergen und in den Himmel, da sah er etwas, das sonst niemand sehen konnte. Er ging alleine die Stufen zur Wiese hinunter, um noch besser in den Himmel blicken zu können, trat ein paar Schritte vor, zu den Steinen hin, wo seine Enkel und Urenkel spielten, und auf einmal sackte er zusammen und lag einfach da, die Augen weit geöffnet, nach oben in den Himmel gerichtet.
Einen glücklicheren Tod konnte sich keiner vorstellen. Keine Krankheit, keine Ärzte, kein Hospital, keine Probleme. Seine Frau Anna dagegen hatte schon längere Zeit Schmerzen im Rücken vom vielen Arbeiten auf den Feldern, sie blieb stolz, hielt den Kopf hoch, den Rücken steif und beklagte sich nicht. Nach dem Tode ihres Mannes bekam sie es auch am Herzen, das konnte sie nicht mehr verbergen. Da wurde sie von Benjamin nach Nairobi geholt und schließlich ins Krankenhaus gebracht.
Vor dem Hospital befindet sich ein offener Versammlungsraum; da treffen sich, wenn die Toten zur Beerdigung freigegeben werden, die nächsten Angehörigen. Es gibt eine kleine Totenfeier im engsten Familienkreis. Der Sarg wird dort abgestellt und geöffnet. Sie trauern laut, einige tanzen langsam im Kreis, andere knien sich nieder, halten den Rand des Sarges fest und schauen den Toten direkt ins Gesicht. Die Gesichter sind viel dunkler als die der Lebenden; denn die Leichen wurden erst einbalsamiert und dann eingefroren, es scheint, dass sie tiefer schlafen als alle anderen Toten. Viele Familien laden dann den Sarg auf das Dach eines Autos. Die Reise geht aufs Land zum Heimatdorf der Verstorbenen, wo sie auf dem eigenen Boden bestattet werden; nur in den Städten gibt es Friedhöfe.
Schon am Leichenhaus waren fünfzig Personen um den Sarg der Mutter Omolo versammelt, von denen wollten die meisten in dem Bus mitfahren, einige hatten ihre eigenen Autos. Sarah, Irena und die anderen Schwestern saßen in dem dunkelblauen Polizeifahrzeug zu beiden Seiten des Sarges. Die Fahrer warteten respektvoll, aber sie sorgten auch dafür, dass die Fahrt endlich los ging, damit sie ihr Ziel noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen würden. Nur eine der Schwestern fehlte noch, sie wohnt in der Stadt Kisii, die direkt am Wege liegt. Sie hat kein Telefon dort und wusste bis jetzt noch nicht, dass die Mutter gestorben war.
Die letzten Formalitäten am Ausgangstor des Hospitals für die Freigabe der Beerdigung wurden von Pastor Ben erledigt, dazu musste er die bezahlte Rechnung vorlegen, und dann fuhr der Transport raus aus der Stadt nach Norden in die Berge, wo Gemüsebauern wie immer am Straßenrand hockten und ihre Waren verkauften. Dort wachsen an den kühlen Hängen nahe der Hauptstadt so exotische Dinge wie Weißkohl, Erbsen und gelbe Pflaumen.
Der blaue Polizeiwagen ist mit einem roten Banner als Leichentransport gekennzeichnet. Die Frauen, die mit ihren Körben und Tüchern am Straßenrand sitzen, lassen die Hände sinken, sie neigen die Köpfe und pressen ihre Kinder fester an die Brust, einige bekreuzigen sich. Hinten auf dem Wagen unter der Plane haben die fünf Schwestern begonnen, laut zu beten und religiöse Lieder zu singen; sie singen in drei Sprachen, wenn die Mutter noch leben würde, wären es vier; sie konnte lateinische Kirchenlieder auswendig, obwohl sie nur vier Jahre zur Schule ging. Als sie gerade sechzehn war, hatte sie Joseph Ochien geheiratet, der schon ein richtig erwachsener Mann war.
Wenn die Frauen hinten auf dem Wagen für eine Weile verstummten, sangen die beiden Polizisten als Repräsentanten der männlichen Angehörigen, obwohl sie keine Verwandten sind. Hinten auf dem Pick Up, bei der weiblichen Leiche sind nach den Gesetzen des Stammes der Luo keine Männer erlaubt.
Es ist eine Fahrt quer durch das ganze Land. Senkrecht steht die Sonne am Mittag und keiner beachtet die Hinweisschilder am Äquator, keiner sieht die vulkanischen Berge und Täler, die Kraterseen und die schwach rosarote Wolke der Flamingos, keiner winkt den Affen, die mit ihren obszönen Gesten am Straßenrand hocken, unbeachtet bleiben Zebras in der Steppe und niemand taucht seine Blicke in die ultragrünen Matten der Teefelder in 2500 Meter Höhe. Städte werden von der Durchgangsstraße kaum berührt. Sie sind aus der Ferne zu erkennen: Nakuru, Eldoret, Kericho, dann Kisii. In Kisii wohnt die sechste der Schwestern. Durch diese Stadt geht die Route mitten hindurch.
Es ist ganz spät am Nachmittag, die Kraft der Sonne hat nachgelassen. In einer Straßenkurve flaniert schon eine junge Prostituierte auf Kundenfang. Mit aufreizendem Gang geht sie langsam in die gleiche Richtung die Straße hinunter wie der dunkelblaue Polizeiwagen mit dem Sarg, das Mädchen ist etwa fünfzehn Jahre alt und leicht betrunken.
"Hier links, da wohnt Ruth."
"Nein, es ist die nächste Straße, ich glaube, hier."
"Hoffentlich ist sie jetzt zu Hause. Wir haben nicht viel Zeit, hier zu warten."
Sie parkten am Straßenrand. Die beiden Fahrer verschwanden in einem Restaurant und die Frauen gingen ihre Schwester suchen, die noch nichts davon wusste. Das Strichmädchen hatte sich beschämt verdrückt. Mit der Polizei und mit dem Tod will sie nichts zu tun haben, aber AIDS ist überall, das sagen jedenfalls die Plakate hier an den Hauswänden. Übrigens sind die Poster schon ziemlich vergilbt und abgeblättert, AIDS haben sie hier schon fast wieder vergessen.
Nach einer halben Stunde tauchen alle wieder auf. Ruth war einmal die schönste der Schwestern; jetzt ist sie nur noch tränenüberströmt und völlig fassungslos. Vorsichtig wird sie von den anderen neben den Sarg ins Auto gebracht.
"Wie weit ist es noch?" fragt der Polizist, der sich ans Steuer gesetzt hat. "Es ist ungefähr so weit wie Kisumu, aber vorher ein Stück ins Land rein."
"Wie weit ins Land?"
"Eine gute Stunde zu Fuß."
"Also fünf oder sechs Kilometer, wir müssen da noch vor der Dunkelheit durch."
"Hoffentlich regnet es nicht. Wenn die Erde aufweicht, wird die Piste sehr schwierig."
Die Straße schlängelte sich durch Kisii an der grün glitzernden Moschee und dann am Markt vorbei. Der Markt war menschenleer und nur an riesigen Haufen von Abfällen zu erkennen. Danach ging es durch eine parkartige Landschaft voller Blumen und Bananenstauden in die Berge. Mal stand die Sonne rechts, mal links, mal schien sie dem Fahrer direkt in's Gesicht, so dass er die Schlaglöcher und die gefährlichen Straßenwellen kaum erkennen konnte. Und da! Vorsicht auf der Straße liegt etwas! Scharfes Bremsen, der Sarg rutscht, die Frauen kreischen. Der Fahrer kann gerade noch ausweichen.
Auf dem rauen Asphalt liegt der leblose Körper eines jungen Mannes, äußerlich nur am Kopf verletzt, aber wahrscheinlich ist er schon tot. Der Anblick wäre ein Schock, wenn sie nicht mit der toten Mutter unterwegs wären. Der Mann liegt mitten auf der Fahrbahn, überfahren durch einem LKW, oder er ist von einem überladenen Matatu heruntergefallen - vielleicht auch beides. Die Polizisten können nicht einfach vorbeifahren, sie müssen etwas unternehmen. Zum Glück haben sie ein Handy und entlang dieser Straße gibt es auch eine lückenlose Funkverbindung. So erreichen sie die zuständige Polizeistation in zwanzig Kilometern Entfernung. Die Kollegen wissen aber schon, dass da einer liegt. Eine Streife ist unterwegs, es gibt nichts zu tun, als ein Warndreieck aufzustellen. Ein paar Einheimische sind aufgetaucht, die sollen den Toten bewachen, bis die Streife kommt.
Die Sonne stand jetzt nur noch zwei Finger breit über dem Horizont. Wenn sie den Horizont berührt, wird es schnell dunkel. Alle waren müde und sehr still nach der langen Fahrt. Sarah schaute immer wieder von hinten durch die Trennscheibe zu den Fahrern und nach vorne auf die Straße, um die Stelle zu finden, wo der Weg zu ihrem Elternhaus abbiegt.
Und endlich erreichten sie die Stelle bei Sonnenuntergang.
"Da vorne vor dem roten Haus, da geht es nach rechts!"
Die Fahrt ins Gelände begann. Gut aufpassen und festhalten, tiefe Fahrrinnen, schroffe Steine, es geht kaum schneller als zu Fuß. Die Erde ist rot und sehr feucht, hier hat es kürzlich geregnet. Alles zieht sich jetzt in die Länge, der Weg, die Schatten, die Trauer, das Leben, die Gedanken. Die Schönheit der Landschaft wird zum Traum.
Zuckerrohrfelder. Sie sehen harmlos aus wie wilde Wiesen. Nach drei Jahren kommt eine Kolonne junger Männer mit ihren Macheten, die das Zuckerrohr schlagen, es ist dann so stark wie eine kräftige Bambusstange. Auf den Feldern bleibt alles liegen, was nicht wenigstens zwei Finger dick ist. Das wird von den Kindern gewisser Familien eingesammelt, die Eltern brennen daraus einen vorzüglichen Schnaps, er wird zweimal destilliert und dann in Bierflaschen gefüllt und verkauft. Ein halber Liter kostet vierzig Shilling. Das ist natürlich illegal. Aber wen kümmert das? Die Polizei hat nicht einmal die Möglichkeit, Alkohol im Blut festzustellen. Kein Wunder, dass ein Viertel aller Männer in dieser Gegend Alkoholiker sind, und tödliche Autounfälle wegen betrunkener Fahrer gibt es an jedem Wochenende. Das Schlimmste ist, wenn ein Matatu, so ein Minibus, der zwanzig Personen transportiert, in einen Unfall verwickelt ist. Besser nicht daran denken.
Auf einmal schlug Sarah mit der Hand gegen die Zwischenwand zwischen dem Laderaum und der Fahrkabine und schrie laut, "wir sind da! Leute, wir sind da!"
Der Fahrer drehte seinen Kopf etwas zur Seite, nickte mit einer Verbeugung und begann im Sekundenabstand ganz langsam und gleichmäßig mit der lauten Polizeihupe zu tuuten...
Ein paar buntgekleidete Frauen tauchten links zwischen den Büschen auf. Sie sahen das Auto und fingen sofort an zu kreischen, so laut sie konnten, ganz hoch und schrill, wie Trillerpfeifen. Erst waren es drei, dann zehn, dann dreißig dann bald hundert, es wollte nicht aufhören, von allen Seiten kamen Frauen und Mädchen, die irgendwo an der Piste zwischen Büschen und dem Haus den ganzen Tag gesessen hatten und alle schrieen, so laut sie konnten, diesen Trillerpfeifen-Ton. Ein Schrei des Schmerzes, der aus der Erde kommt und den Steinen und aus der brennenden Sonne, der Schmerz des Todes und der Geburt und der ewigen Wiederkehr des Gleichen.
Als das Haus links auftauchte, waren es wohl zweihundert Frauen, Mädchen, Kinder und ein paar junge Burschen, alle liefen zusammen, umringten den Leichenwagen. Die am nächsten waren, strecken die Arme aus und versuchten mit ihren Händen das Blech des Autos zu berühren. Jede der Frauen schrie und modulierte ihren Ton ein wenig anders und das steigerte sich zu einer grellen Disharmonie. Es schwoll an zum schrillsten und lautesten Schrei, den ein Mensch je gehört hat.
So könnten die Fanfaren des Gerichtes klingen, wenn am jüngsten Tag die Toten auferweckt werden. Aber es war der dreißigste Oktober des Jahres 2003, es wurden keine Toten auferweckt. Wie ein Blitz zuckte es durch alle Köpfe: Wer bei diesem Schrei nicht aufwacht, der ist wirklich tot. Die Mutter Anna Omolo wurde nicht mehr wach, sie war endlich heimgekehrt.



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